SIG geht davon aus, mit seinen aseptische Verpackungen von strukturellen Wachstumstrends in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu profitieren.

SIG geht davon aus, mit seinen aseptische Verpackungen von strukturellen Wachstumstrends in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu profitieren. (Bild: SIG)

Der geplante Börsengang soll aus neu auszugebenden Aktien in Höhe von rund 1 Mrd. Euro bestehen. Den erwartete Nettoerlös will SIG zur Rückführung von Schulden verwenden, wobei das Unternehmen eine Verschuldungsquote von 3,00-3,25x nach anstrebt. Das Unternehmen hat mit seinen Verpackungslösungen per 30. Juni 2018 für die letzten zwölf Monate einen Umsatz von 1,67 Mrd. Euro und ein Ergebnis (bereinigtes Ebitda) von 480 Mio. Euro erzielt.

Trend zu aseptischen Verpackungen erwartet

SIG erwartet, dass aseptische Verpackungen von strukturellen Wachstumstrends in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie profitieren werden. Dazu gehörten der steigende Konsum in Entwicklungsländern, die Entwicklung hin zu kleineren Haushalten, ein wachsender Trend zu Premiumprodukten sowie eine steigende Nachfrage der Konsumenten nach Convenience- und On-the-Go-Produkten.  „Der geplante Börsengang ist ein natürlicher nächster Schritt in unserer Wachstumsstrategie. Wir wollen weiterhin neue innovative Produkte auf den Markt bringen, in bestehenden Märkten expandieren und neue Regionen erschließen“, erläuterte Rolf Stangl, CEO von SIG, die Ziele des Unternehmens.

(jg)

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