
Aubonne ist ein wichtiger Standort für die Biopharma-Produktion von Merck. (Bild: Merck)
So will Merck mit der zusätzlichen Kapazität vor allem Bedarf der Fruchtbarkeitstherapie Gonal-f und dem Krebsmedikament Bavencio decken. In Zukunft sollen dann auch neue Produkte wie das onkologische Prüfpräparat M7824 (auch bekannt als Bintrafusp alfa), das sich derzeit in der klinischen Entwicklung befinden, in Aubonne produziert werden.
Dazu sollen im Rahmen des Ausbauprojektes zwei neue Linien sowie Qualitätskontrolllabore die vorhandene Infrastruktur ersetzen und durch technologische Verbesserungen sowie größere Kapazitäten die Produktion von insgesamt 27 Mio. Durchstechflaschen im Jahr ermöglichen. Eine der beiden Abfülllinien ist eigens für gefriergetrocknete Formulierungen, die andere für flüssige Formulierungen vorgesehen. Das neue Gebäude soll voraussichtlich 2020 fertiggestellt sein und schrittweise bis 2023 in Betrieb gehen. Mit den Produktionsstätten in Aubonne und im nahegelegenen Vevey ist die Schweiz der wichtigste Standort von Merck zur Herstellung von Biopharmazeutika. (jg)
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenUnternehmen
Aktuellste Beiträge

Fette Compacting eröffnet Niederlassung in Algerien
Fette Compacting hat eine Tochtergesellschaft in Algerien eröffnet. Damit will der Spezialist für Tablettenpressen seine Präsenz im wachsenden Pharma-Markt in Nordwestafrika stärken.Weiterlesen...

Modifizierte Absperrklappe DKZE 110 APS DZ
Absperrsysteme in explosionsgefährdeten Bereichen müssen besondere Anforderungen erfüllen. Für einen Geschäftspartner aus Italien hat Warex Valve die Absperrklappen der Baureihe DKZE 110 APS DZ von Grund auf umkonstruiert.Weiterlesen...

Sterilverbindung erfüllt die Anforderungen der TA Luft:2021
Neumo hat seine Sterilverbindung Bioconnect erfolgreich auf die Kriterien der TA-Luft 2021 getestet.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit