Schematische Darstellung eines DNA-Stranges

(Bild: Sebastian Kaulitzki - Fotolia)

Die Vereinbarung erstreckt sich über mindestens 10 Jahre, teilt der Branchendienst Fiercepharma anhand eines Börsenberichts von Cansino mit. Der Vertrag sieht vor, dass Cansino seine mRNA-Herstellungsplattform nutzt, um Astrazeneca bei der Erforschung und Entwicklung spezifischer Impfstoffe zu unterstützen. Details zu finanziellen Vereinbarungen wurden nicht veröffentlicht. Die Partnerschaft knüpft an AstraZenecas vorherige Kooperationen im mRNA-Bereich an, darunter die Zusammenarbeit mit Moderna, die jedoch im vergangnen Jahr beendet wurde. AstraZeneca möchte offenbar im Bereich der mRNA-Technologie aufholen, nachdem es im Rennen um Covid-Impfstoffe gegen Moderna und Biontech zurückgefallen ist.

Cansino Biologics ist bereits seit den Anfangstagen der Pandemie im Bereich der mRNA-Technologie aktiv. Das Unternehmen hat bereits Erfahrungen in der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen für COVID-19 gesammelt und plant den Aufbau einer Produktionsanlage in Shanghai mit großer Kapazität. Trotz des Einbruchs der Einnahmen aus Covid-Impfstoffen sucht das Unternehmen nach neuen Geschäftsfeldern, darunter die Nutzung seiner überschüssigen Kapazitäten im Bereich der CDMO-Dienstleistungen.

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