Das GEA pharma skid unit ermöglicht das wichtige Biocontainment zur Verhinderung von Kreuz-Kontaminierungen. Dabei verhindert ein hermetisch geschlossenes Anlagenkonzept den Kontakt des Produktes zur Umwelt. Durch ihre schonende Produktbehandlung bei gleichzeitig hoher Trennschärfe erreicht die Separatoren-Anlage eine maximale Ausbeute. Die Anlage wird in dampfsterilisierbarer Ausführung geliefert (SIP bei 2,5 bar/137°C), um die aseptische Verarbeitung von pharmazeutischen Produkten zu gewährleisten. Diese Anlagen verfügen auch über die Funktion einer vollautomatische Vor-Ort-Reinigung (CIP, „Clean-in-Place“) in hygienischem, hochglanzpoliertem Design. Das hydrohermetische Zulaufsystem für scherempfindliche Produkte ist von GEA patentiert. Angetrieben wird die Anlage durch einen 3-Phasen-Wechselstrommotor. Alle produktberührenden Teile sind aus hochlegierten, rostfreien Stählen hergestellt. Die Dichtungen entsprechen den Anforderungen der FDA und USP Klasse VI.
Herausforderung beim Upscaling
Herausforderung bei der Impfstoffproduktion ist die Kompetenz, Erkenntnisse und Ergebnisse der Laborforschung in eine industrielle Großproduktion so umzusetzen, dass sie den komplexen Anforderungen der biotechnologischen Verfahren in vollem Umfang gerecht werden. GEA entwickelt gemeinsam mit Kunden Prozesse, die nicht nur den Upscale vom Labormaßstab in den Produktionsmaßstab erlauben, sondern auch jederzeit überprüfbare, reproduzierbare Ergebnisse hinsichtlich Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit jeder einzelnen Impfstoffcharge sicherstellen. Der Konzern ist nach eigenen Angaben Partner für praktisch alle großen, weltweit aktiven Impfstoffhersteller. Die Trenntechnik mittels Separatoren ist dabei eine der Schlüsseltechnologien bei der Impfstoffherstellung. GEA bietet darüber hinaus auch komplette Systeme und Prozesslinien für die Impfstoffherstellung an. (ak)