

Claus-Harald Güster, stellvertretender NGG-Vorsitzender, begründet die Tarifempfehlung unter anderem so: „Die Ernährungsindustrie hat gute Geschäfte gemacht, die auch gute Lohnsteigerungen begründen.“ (Bild: NGG)
NGG wolle der Jugend eine Perspektive bieten. Deshalb soll die Übernahme nach der Ausbildung tarifvertraglich gesichert werden. Wo es sinnvoll sei, können zur Erhöhung von Ausbildungsvergütungen Festbeträge gefordert werden. Darüber hinaus will die NGG keinen Tarifvertrag mehr mit einem Entgelt unter 8,50 Euro pro Stunde abschließen.
Claus-Harald Güster, stellvertretender NGG-Vorsitzender, begründete die Tarifempfehlung: „Die Beschäftigten brauchen höhere Löhne und Gehälter, um die Belastung durch steigende Mieten sowie höhere Kosten für Energie und Lebenshaltung aufzufangen. Zudem wollen wir die Teilhabe der Beschäftigten am wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen sichern. Das stärkt die Kaufkraft und damit die Binnennachfrage. Die Ernährungsindustrie hat gute Geschäfte gemacht, die auch gute Lohnsteigerungen begründen.“
Die Gewerkschaft NGG vertritt die Interessen von rund 550.000 Beschäftigten im Ernährungsgewerbe (Lebensmittelindustrie und Lebensmittelhandwerk) sowie rund 1,7 Mio. Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe.
(dw)
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