Nach dem Abschied von Präsident John Bournas hatte die ISPE im Januar mit Tim Howard zunächst eine Übergangslösung präsentiert. Hartman soll nun länger bleiben. Bei GSK ist er derzeit als Vice President of GMP Operations, Biopharm CMC, tätig. Mit seinem Team baute er die Herstellungskapazitäten für virale Vektoren auf und ermöglichte damit die Zell- und Gentherapie-Plattform von GSK. Bevor Hartman 2001 zu dem Pharma-Unternehmen stieß, bekleidete er mehrere technische und betriebliche Funktionen bei einem großen US-amerikanischen Chemieunternehmen, darunter auch in den Niederlanden und in Großbritannien.
Seit 2001 ist Hartman auch Mitglied der ISPE. 2013 wurde er in in den Vorstand gewählt, und war dort zuletzt als stellvertretender Vorsitzender tätig. Der studierte Maschinenbauer hat in verschiedenen ISPE-Ausschüssen mitgearbeitet und war maßgeblich an der Gründung der ISPE-Stiftung beteiligt. Gerade die Corona-Pandemie unterstreiche den Bedarf an Plattformen für die Zusammenarbeit in der Pharmaindustrie, betonte Hartman. Er freue sich daher darauf, den Erfolg der ISPE und ihrer 18.000 Mitglieder weiter voranzutreiben. (jg)