ZETA verfügt in der Lebensmittelindustrie über eine profunde Expertise im Prozess-Engineering und tiefgehendes Produkt-Know-how. Das Unternehmen hat sich in diversen Food-Segmenten mit zahlreichen erfolgreichen Projekten und zufriedenen Kunden als starker Branchenspezialist etabliert. Die ZETA Expertinnen und Expertern greifen auf jahrzehntelange Erfahrung in der fruchtverarbeitenden Industrie, der Aromaherstellung, oder der biotechnologischen Lebensmittelherstellung zurück. Ob es sich um Batchanlagen oder kontinuierliche Prozesslinien handelt, bei ZETA stehen die Sicherstellung der aseptischen Prozessführung und aller qualitätsrelevanten Produktparameter im Vordergrund. Bei der Planung dieser Prozessanlagen spielen effiziente Heiz- und Kühlsysteme, homogene Durchmischung sowie geringe Produktverluste bei Rezepturwechsel eine große Rolle. Hygienedesign und gute Reinigbarkeit gehen dabei mit hoher Bedienerfreundlichkeit Hand in Hand – selbstverständlich unter der Einhaltung sämtlicher nationalen und internationalen Vorschriften, Sicherheits- und Hygienerichtlinien.
Technische Herausforderungen bei der Produktherstellung? Im ZETA TechCenter wird die geeignete Lösung gefunden!
Langjährige Erfahrung und erprobte Engineeringkompetenz machen ZETA zum gefragten Ansprechpartner für Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie, beispielsweise bei verfahrenstechnischen Herausforderungen im Herstellungs- oder Verarbeitungsprozess. Die ZETA Expertinnen und Experten erarbeiten in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden passende Lösungen. Auf der Suche nach der besten technischen Lösung für die Beimischung eines schwer benetzbaren Pulvers kontaktierte ein Produzent von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln die ZETA Ingenieurinnen und Ingenieure. Der Neukunde aus Deutschland wurde bereits bei der Machbarkeitsstudie im ZETA TechCenter stark eingebunden und war schon bald von der Professionalität ZETAs überzeugt. Die Problemstellung: Kollagenhydrolysat sollte als schwer benetzbares Pulver in Wasser eingemischt und in Lösung gebracht werden – mit einem Minimum an Staubentwicklung, Klumpenbildung und Schaumentwicklung. ZETA übernahm die Vorbereitung der Versuchsreihe sowie die Organisation von Equipment und Material. Es wurden originale Rohstoffe eingesetzt. Auf der Basis eines YTRON Pulverdispergierungssystems wurde eine technische Lösung erarbeitet, die im Test den Anforderungen des Kunden an die Produktqualität mehr als gerecht wurde. Der Erfolg der Machbarkeitsstudie veranlasste den Kunden dazu, ZETA mit der Umsetzung für die industrielle Produktion zu beauftragen. Diese umfasste das Leistungspaket aus Engineering, der Fertigung und der Automatisierung der gesamten Ansatzanlage. Darüberhinaus wurde die Inbetriebnahme der Anlage von geschulten ZETA Ingenieurinnen und Ingenieuren durchgeführt.
High-Value-Engineering, Bau und Automatisierung der gesamten Anlage durch ZETA
Auf der Ansatzanlage wird ein Nahrungsergänzungsmittel mit positiven Effekten für die Hautgesundheit hergestellt und abgefüllt. Das Ansatzsystem besteht aus einem Prozessbehälter mit 1000 L Arbeitsvolumen und inkludiert neben der Pulveraufgabe auch eine Pasteurisationseinheit. Die Reinigbarkeit wird mit einer CIP-Anlage sichergestellt. Der Kunde wünschte ein komplett funktionsfähiges und dabei einfach zu bedienendes und sicheres System – diese Erwartungen wurden vom ZETA Team zur vollsten Zufriedenheit erfüllt.
ZETAs integrierter Ansatz bei der Projektdurchführung umfasste neben Prozessentwicklung, Engineering und Anlagenbau auch die vollständige Automatisierung der Anlage. Ein geeignetes Automatisierungskonzept wurde erstellt, welches höchste Flexibilität und Multiuse-Verwendung mit der Generierung von verschiedenen Produktionsprozessen für unterschiedliche Produkte ermöglicht. Das System ist überaus benutzerfreundlich, die Rezepterstellung erfolgt auf einfache und gut strukturierte Weise.
Seine Fähigkeit auf unvorhergesehene Situationen adäquat und flexibel zu reagieren, konnte das ZETA Team bei der Inbetriebnahme der Anlage beweisen. Die Reisebeschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie verhinderten die Anwesenheit vor Ort beim Kunden. Um die Anlage zeitgerecht in Betrieb nehmen zu können, leiteten die ZETA Ingenieurinnen und Ingenieure das Team des Kunden aus der Ferne an. Für die remote Inbetriebnahme stellten sie eine spezielle Software und ein Kamerasystem zur Verfügung. Besondere Situationen erfordern innovative Lösungen: Der mit Videobrille ausgestattete Partner in Deutschland war sozusagen Auge und Hand für das ZETA Team in Graz und wurde Schritt für Schritt durch den Inbetriebnahmevorgang geführt.
ZETAs integrierter Ansatz führt zu höchster Zufriedenheit beim Kunden
Die Zeit von Projektstart bis zur Inbetriebnahme der Anlage betrug lediglich 12 Monate. Die Projektdurchführung war geprägt von einer ausgezeichneten Kooperation mit dem Kunden, bei der das ZETA Team auf alle individuellen Kundenanforderungen sorgfältig einging. Von den Vorversuchen im ZETA TechCenter zur Erreichung der gewünschten Produktqualität bis hin zur fertigen Anlage – ZETA bietet einen integrierten Ansatz, bei welchem die Prozessentwicklung, das Value-Engineering zur Gestaltung einer höchst leistungsfähigen Anlage, deren Fertigung und Automatisierung aus einer Hand kommen. Das Resultat ist höchste Kundenzufriedenheit.
Claudia Neuhold
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