Die Investitionsabsichten für den Ausbau des Standorts hatte Grünbeck bereits Ende 2020 mitgeteilt. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt des Logistikzentrums für die Warenannahme – bestehend aus dem Kopfbau sowie drei Hallenbereichen – sollen rund sechs Monate dauern. Das komplette Gebäude mit einer Nutzungsfläche von rund 5.600 m2 soll Anfang 2023 betriebsbereit sein. Hierfür sind Investitionen von etwa 15 Mio. Euro vorgesehen. Weitere drei Hallenschiffe werden in den folgenden Jahren hinzukommen. Im neuen Objekt sind Büros für Logistik und Qualitätskontrolle der Eingangslieferungen vorgesehen sowie Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Statt der jetzigen zwei Laderampen werden es zukünftig fünf sein. Außerdem wird ein automatisches Kleinteilelager integriert. Mit der Erweiterung will das Unternehmen sowohl Arbeitsplätze sichern als auch neue Stellen schaffen. „Wir freuen uns, dass mit dem heutigen Spatenstich die Umsetzung unseres Werksentwicklungskonzepts beginnt“, sagte Grünbeck-Geschäftsführer Dr. Günter Stoll. „Mit dem Startschuss zum Bau des neuen Logistikzentrums für die Warenannahme legen wir den Grundstein für weiteres solides Wachstum.“
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