
Beim Spatenstich waren dabei (von links): Geschäftsführer Gerd Wagner vom Bauunternehmen Xaver Riebel; Bauingenieur Wolfgang Dischinger von Grünbeck; Geschäftsführer Dieter Scheuerer vom Planungsbüro i.CG; Projektleiter Markus Leib von Grünbeck; 1. Bürgermeister der Stadt Höchstädt, Gerrit Maneth; Grünbeck-Geschäftsführer Dr. Günter Stoll; Grünbeck-Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Weißenburger; Landrat Leo Schrell; Geschäftsführer Jürgen Leo vom Planungsbüro i.CG sowie Mitinhaber Hubert Kuhn vom Ingenieurbüro Degen & Partner. (Bild: Grünbeck)
Die Investitionsabsichten für den Ausbau des Standorts hatte Grünbeck bereits Ende 2020 mitgeteilt. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt des Logistikzentrums für die Warenannahme – bestehend aus dem Kopfbau sowie drei Hallenbereichen – sollen rund sechs Monate dauern. Das komplette Gebäude mit einer Nutzungsfläche von rund 5.600 m2 soll Anfang 2023 betriebsbereit sein. Hierfür sind Investitionen von etwa 15 Mio. Euro vorgesehen. Weitere drei Hallenschiffe werden in den folgenden Jahren hinzukommen. Im neuen Objekt sind Büros für Logistik und Qualitätskontrolle der Eingangslieferungen vorgesehen sowie Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Statt der jetzigen zwei Laderampen werden es zukünftig fünf sein. Außerdem wird ein automatisches Kleinteilelager integriert. Mit der Erweiterung will das Unternehmen sowohl Arbeitsplätze sichern als auch neue Stellen schaffen. „Wir freuen uns, dass mit dem heutigen Spatenstich die Umsetzung unseres Werksentwicklungskonzepts beginnt“, sagte Grünbeck-Geschäftsführer Dr. Günter Stoll. „Mit dem Startschuss zum Bau des neuen Logistikzentrums für die Warenannahme legen wir den Grundstein für weiteres solides Wachstum.“
UN-Bericht: Wasser und Klimawandel

Vor allem Industrie in Asien wird durstiger - Industrieller Wasserbedarf in km³/a. Die weltweite Wassernutzung hat sich in den letzten 100 Jahren versechsfacht und steigt derzeit weiter mit einer jährlichen Rate von etwa 1 %. Ein wesentlicher Faktor ist und bleibt dabei die Industrie. Vor allem in Asien – aber auch in Europa, Afrika und Südamerika – wird ein steigender Durst im verarbeitenden Gewerbe prognostiziert. Einzig in der nordamerikanischen Industrie soll die Wassernutzung bis 2050 leicht zurückgehen. Aus gutem Grund, ist doch der Kontinent nach den Zahlen des Wasserberichts in den letzten Jahren am schwersten von Dürren und Trockenheit betroffen. Bilder: ii-graphics, malinka 1, Ingo Menhard, luisrftc – stock.adobe.com; CHEMIE TECHNIK; Daten: Unesco

Wassernutzung braucht auch Strom - Stromverbrauch in der Wasserwirtschaft in TWh. Der schwierige Zusammenhang zwischen Wasser und Klimawandel zeigt sich am Beispiel Abwasser: Einerseits belasten die noch immer zu 90 % unbehandelten Abwässer Umwelt und Klima. Andererseits verursacht die Abwasser-Aufbereitung bis zu 7 % der globalen Treibhausgas-Emissionen – etwa durch den eingesetzten Strom. Auch insgesamt dürfte der Energiebedarf in der Wasserwirtschaft in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Neben der Aufbereitung sind hier auch Entsalzungsanlagen zur Frischwassergewinnung sowie der Transport über immer weitere Strecken große Treiber. Die Lösung kann daher nur lauten: effizientere Anlagen. Bild: Aha-Soft – stock.adobe.com; CHEMIE TECHNIK; Daten: Unesco

Chemie ist besonders wasserintensiv - Energie- und Wasserintensität nach Branchen. Sowohl was den Energieverbrauch, als auch was den Wasserverbrauch angeht, steht die Chemie stark im Fokus. Sie wird nach den Daten des Weltwasserberichts in ihrer Intensität nur von der Energieerzeugung getoppt. Die Intensität berechnet sich dabei nach dem Aufwand an Wasser bzw. Energie im Vergleich zum Umsatz. Die Luftfahrtbranche hat demnach zwar noch einen etwas höheren Energiebedarf als die Chemieindustrie, verbraucht aber gleichzeitig deutlich weniger Wasser. Trotz bereits großer Anstrengungen und Erfolge muss die Chemieindustrie daher noch effizienter werden, will sie nicht als „Klimakiller“ gelten. Bild: CHEMIE TECHNIK, Daten: Unesco
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