Seit gestern ist Roman Werth Leiter der Konzernstrategie bei Merck, der Abteilung für Fusionen und Beteiligungen sowie der Wagniskapital-Gesellschaft des Unternehmens, M-Ventures. Bei M-Ventures soll er für ein Fund-Volumen von 400 Mio. Euro verantwortlich sein. Bisher leitet Werth die Abteilung für Fusionen und Beteiligungen. Bevor er 2008 zu Merck kam, war er bei Siemens und beim Automobil-Zulieferer Continental tätig. Seine neue Position übernimmt er von Isabel de Paoli, derzeit Leiterin der Konzernstrategie und Transformation, die sich entschlossen hat, das Unternehmen zu verlassen.
Außerdem hat der Konzern eine neue Position geschaffen: Ein Chief Science and Technology Officer soll künftig das Wachstum in Wissenschaft und Technologie vorantreiben. Diese Aufgabe soll ab 1. Juli Laura Matz übernehmen. Der Verantwortungsbereich von Matz soll Digital, Enterprise Data, Future Insight und die globalen Innovation Hubs des Unternehmens in China, Israel, den USA sowie am Konzernsitz in Darmstadt umfassen. Matz kam 2019 durch die Akquisition von Versum Materials ihrem vormaligen Arbeitgeber zu Merck und ist seitdem die Leiterin der Planarisierung im Halbleiter-Materialien-Geschäft. Zudem leitet Matz für den Unternehmensbereich Electronics ein digitales Programm für Qualitätsinnovationen mit Kunden.