Bei der Investition in den Standortausbau wird Gerresheimer von der Biomedical Advanced Research and Development Authority (Barda) der USA unterstützt. Von den bis zu 94 Mio. US-Dollar will Barda dem Hersteller von Arzneimittelverpackungen 66 Mio. US-Dollar zur Verfügung stellen, die restlichen 30 % der Investition übernimmt der Hersteller selbst.
Gerresheimer war bei den Anfängen der Corona-Impfstoff-Produktion beteiligt - welche Unternehmen noch dazu gehörten erfahren Sie hier:
Gerresheimer beabsichtigt, das Werk in Morganton um eine Glasformlinie zur Herstellung von Vials zu erweitern. Damit plant der Hersteller, die jährliche Produktionskapazität im Werk mit Typ-1-Fläschchen aus Borosilikatglas oder Aluminosilikat und den hoch bruchsicheren Gx Elite Glass Vials zu erhöhen. Die Finanzierung durch Barda soll zukünftig die Kapazitäten der USA, schnell auf aktuelle und zukünftige Krisensituationen im Gesundheitsbereich zu reagieren, erhöhen. Barda wird dabei durch weitere US-amerikanische staatliche Instanzen vertraglich unterstützt.