Zwei Männer die sich die Hände schütteln und einen Vertrag halten, im Hintergrund ein buntes Gemälde

Christian Hartel, Vorstandsvorsitzender Wacker, und TUM-Präsident Thomas F. Hofmann unterzeichneten die Vereinbarung für das gemeinsame Biotech-Institut. (Bild: Uli Benz - TU München)

Die Forschung am neuen Institut für industrielle Biotechnologie soll bereits im Wintersemester 2022/2023 beginnen. Der vollständige Name des Instituts lautet TUM Wacker Institute for Industrial Biotechnology, es wird ein Teil des Forschungszentrums Munich Institute of Integrated Materials, Energy and Process Engineering.

Prof. Sonja Berensmeier, die Expertin auf dem Gebiet neuer biofunktionaler Materialien und der Prozessentwicklung zur Trennung von biotechnologisch produzierten nieder- und hochmolekularen Biomolekülen ist, wird das Institut leiten. In den kommenden sechs Jahren sollen 20 Doktorandinnen und Doktoranden neben ihr dort forschen.

Ein Forschungsschwerpunkt des Instituts soll es sein, Nukleinsäuren herzustellen, die unter anderem zur Behandlung von Krankheiten wie in der Krebstherapie eingesetzt werden. In weiteren Forschungsfeldern sollen niedermolekulare Verbindungen produziert und neue Prozesskonzepte entwickelt werden. Das Institut soll dafür eng mit der Entwicklungsabteilung von Wacker zusammenarbeiten.

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