Markt

25. Jun. 2025 | 08:03 Uhr | von Nora Menzel

Pharmazeutische Forschung in China

Bayer und Tsinghua-Uni verlängern Forschungskooperation

Bayer hat die sechzehnjährige Forschungskooperation mit der Tsinghua-Universität in Peking um zusätzliche drei Jahre verlängert. Die Partner wollen wissenschaftliche Ergebnisse zügiger über die gesamte pharmazeutische Wertschöpfungskette nutzbar machen.

Aerial view of Bayer group headquarters in Leverkusen

Die akademische Partnerschaft haben der Konzern und die Universität 2009 geschlossen. (Bild: Bayer)

Im Rahmen dieser Kooperation finanziert Bayer gemeinsame Forschungsprojekte und fördert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der THU. Schwerpunkt der erweiterten Vereinbarung ist die Forschung in Therapiebereichen wie Onkologie, Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen, Neurologie und seltene Erkrankungen sowie Immunologie.

Die akademische Partnerschaft haben der Konzern und die Universität 2009 geschlossen. Bisher führte die Zusammenarbeit zu über 70 gemeinsamen Forschungsprojekten und mehr als 10 Publikationen in hochkarätigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften weltweit. 2022 haben die Partner das Microfunding-Programm gestartet, um das Umsetzen früher wissenschaftlicher Forschungsergebnisse verstärkt zu fördern – in den vergangenen drei Jahren wurden insgesamt neun Projekte unterstützt.

Nach Konzernangaben ist China weltweit der zweitgrößte Markt für Pharmazeutika. Darüber hinaus gehöre das Land im Hinblick auf Innovationsfähigkeit zu den beiden führenden Nationen der Welt. Zudem habe es sich zu einem wichtigen Zentrum für Biotech-Innovationen weltweit entwickelt.

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