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DNA-Reparaturdefekte sind ein häufiges Merkmal von Tumorzellen und eine Hauptursache für die Resistenz gegen Krebstherapien. (Bild: Sebastian Kaulitzki – stock.adobe.com)

Im Rahmen der Vereinbarung hat Merck, außerhalb der USA und Kanada als MSD bekannt, über eine Tochtergesellschaft alle ausstehenden Aktien von Modifi Biosciences für 30 Mio. US-Dollar im Voraus erworben. Die Aktionäre des Krebstherapie-Anbieters haben außerdem Anspruch auf potenzielle Meilensteinzahlungen von insgesamt bis zu 1,3 Mrd. US-Dollar.

Ranjit S. Bindra, Mitgründer von Modifi Biosciences, sieht MSD als Onkologieunternehmen gut positioniert, um die Krebstherapeutika seines Unternehmens durch klinische Studien und Vermarktung voranzubringen. Das Unternehmen wurde 2021 auf der Grundlage einer von der Yale University ausgegliederten Technologie gegründet.

Die Technologie basiert auf kleinen Molekülen, die auf Krebszellen abzielen, denen die Expression eines wichtigen DNA-Reparaturproteins namens O6-Methylguanin-Methyltransferase (MGMT) fehlt. Denn DNA-Reparaturdefekte sind ein häufiges Merkmal von Tumorzellen und eine Hauptursache für die Resistenz gegen Krebstherapien.

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