Vom Headquarter in Basel aus expandiert Pharmaplan weiter in der Schweiz. (Bild: TTP)
Seit Anfang 2021 entwickelt der Pharmakonzern Novartis den Produktionsstandort Stein im Kanton Aargau weiter und lässt dort andere Unternehmen aus dem Bereich Life Science ansiedeln. Pharmaplan ist dabei strategischer Engineering-Partner von Novartis für alle Baseload-Projekte im Rheintal und will vom neuen Büro aus künftig auch den anderen Unternehmen im Park seine Engineering-Dienstleistungen und das Portfoliomanagement anbieten.
Der Chemie- und Pharmakonzern Lonza ist bereits seit 2019 in Stein vertreten, der Biotech-Lohnhersteller Celonic seit Anfang 2021. Pharmaplan selbst ist seit über zehn Jahren in Stein tätig. Von Umbauten und Umnutzungen über (Re-)Qualifizierungen bis hin zu Erweiterungen und Modernisierungen bestehender Anlagen, deckt das Unternehmen dabei den gesamten Engineering-Life-Cycle ab. Auch bei größeren Investitionsprojekten übernimmt die TTP-Tochter als EPCMV-Partner die gesamte Planung und Realisierung von Forschungs- und Produktionseinrichtungen.
Das neue Büro bietet Platz für 30-40 Mitarbeitende aus den Bereichen Architektur, Ingenieurswesen und Wissenschaft. Bereits letztes Jahr hatte Pharmaplan verschiedene neue Niederlassungen eröffnet: So neben dem Schweizer Standort Visp auch in München und Belgien. Die Dependance in Stein soll Pharmaplan nun einen entscheidenden strategischen Vorteil verschaffen, „um die Position als Schweizer Marktführer zu sichern“.
