Reißzwecke in Farbe der US-Flagge

Der Aufbau einer US-Präsenz soll die Nähe zu den Life-Science-Kunden in Nordamerika stärken. (Bild: markus_marb – Fotolia)

Die Unternehmensgruppe beliefert nach eigenen Angaben bereits sieben der zehn größten globalen Life-Science-Unternehmen – und alle haben bedeutenden Niederlassungen in den USA. „Der Aufbau einer Präsenz in ihrer Nähe wird dazu beitragen, die Kundenbeziehungen zu stärken, und ermöglicht prompte Unterstützung, lokalisiertes Fachwissen und nahtlose Zusammenarbeit", erklärte Heiner Dornburg, der zum President of US Operations bei Brinox USA ernannt wurde.

Dornburg bringt bereits ausgewiesene Nordamerika-Erfahrung mit. So leitete er die US-Tochtergesellschaft von Groninger, einem Anbieter von Abfüllanlagen für die Bereiche Pharma/Biopharma, Consumer Healthcare und Kosmetik. Zuvor war Dornburg beim Siemens-Konzern sowie beim französischen Kernenergie-Unternehmen Areva in Positionen mit zunehmender Verantwortung in den Bereichen Projektmanagement, Geschäftsentwicklung und allgemeines Management tätig.

„Spezifische Bedürfnisse“ der US-Anwender bedienen

Das Unternehmen Brinox USA nimmt seinen Hauptsitz in Charlotte im Bundesstaat North-Carolina und soll von dort aus Kunden in den USA und in ganz Nordamerika bedienen. Dabei will man auch Lösungen liefern, die auf die „spezifischen Bedürfnisse“ dieser Kunden zugeschnitten sind, erklärte Igor Berce, Eigentümer der familiengeführten Brinox-Gruppe. Das Unternehmen liefert Prozessanlagen und GMP-konformen Reinigungssystemen für die pharmazeutische und biopharmazeutische Industrie.

Die Gründung der US-Tochter ermögliche es Brinox nun, „unsere lokale Marktpräsenz zu vertiefen“, so Berce. Die Unternehmensgruppe unterhält bereits Standorte in der Schweiz, Deutschland und Slowenien und beschäftigt insgesamt mehr als 400 Mitarbeiter.

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