Um den neuen Virusvarianten Herr zu werden, werden aktuell Dritt-Impfungen gegen das Corona-Virus erwogen.

Um den neuen Virusvarianten Herr zu werden, werden aktuell Dritt-Impfungen gegen das Corona-Virus erwogen. (Bild: dragonstock - Adobe Stock)

Kurz nachdem Biontech und Pfizer am Montag erste Daten zur Auffrischungsimpfung mit dem Imfpstoff BNT162b2 an das US-Gesundheitrsministerium übermittelt hatten, wurde bekannt, dass die US-Regierung bereits Mitte September zur Drittimpfung auffordern will. Der Booster-Shot soll die US-Bevölkerung auf eine neue Corona-Welle vorbereiten. Wie die Washington Post berichtet soll die dritte Dosis der Imfpstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna acht Monate nach Abschluss der ersten beiden Impfungen verabreicht werden. Biontech und Pfizer hatten bereits im Vorfeld über "ermutigende DAten" aus einer Studie zu einer dritten Auffrischungsimpfung mit dem bisherigen Impfstoffs BNT162b2 berichtet.

Bayern beginnt mit Dritt-Imfpungen

In Deutschland prescht aktuell das Bundesland Bayern in Sachen Dritt-Impfung vor: Gesundheitsminister Klaus Hoetschek erklärte am Montag, dass sein Bundesland damit sofort starten will. Es gehe darum, einer nachlassenden Immunantwort gegen das Corona-Virus entgegenzuwirken. Diese lässt - so Studien aus Israel - etwa sechs Monate nach der zweiten Impfung nach. Prädestiniert für die Auffrisschungsimpfung sind laut Bundesgesundheitsministerium wieder ältere Menschen und Risikopatienten.

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