Der End-to-End-Lösungsanbieter Zeta hat Sigma Process & Automation und eine Mehrheitsbeteiligung an Inosim Software erworben. Zeta kontrolliert fortan den Vertrieb und das Marketing der Inosim-Produkte, die Firmierung und Marke Sigma bleiben bestehen. Zeta hat die Softwareprodukte von Inosim, die häufig zur Optimierung von Produktionsprozessen in der Chemie-, Pharma-, Life Sciences- und Biotechnologiebranche eingesetzt werden, in seine digitalen Werkzeuge integriert. Dadurch sollen Prozesse – bei geringeren Investitions- und Betriebskosten – effektiver implementiert werden. Die Übernahme von Sigma führt dem Käufer zufolge zu einem Netzwerk von über 300 Fachkräften in den Bereichen Prozessautomatisierung und Digitalisierung, das in Deutschland, Österreich und der Schweiz an elf Standorten agiert. Der Zugriff auf Ressourcen und Kompetenzen innerhalb der Konzerngruppe soll Sigma ein erweitertes Lösungs- und Serviceportfolio mit kurzen Abwicklungszeiten ermöglichen. „Die Botschaft an den Markt ist klar: Im Bereich der kundenspezifischen Automationslösungen – von der Einzelplatzsteuerung bis hin zu umfangreichen Prozessleitsystemen – führt kein Weg an Zeta und Sigma vorbei“, so die drei Sigma-Geschäftsführer Martin Spinnler, Jochen Hasselbach und Gerald Dollberger. Die Geschäftsführung des Automatisierers wird durch Axel Thomas ergänzt und soll die Marktposition von Zeta und Sigma im Bereich Prozessautomatisierung und Digitalisierung weiter ausbauen. In der Mehrheitsbeteiligung an Inosim sieht Zeta-Geschäftsführer Andreas Marchler einen wichtigen Schritt in Richtung zukünftiger Innovationen in der Biopharma- und Pharmaindustrie. „Durch die Kombination des Know-hows von Inosim mit unserem eigenen sind wir in der Lage, einen vollständig digitalen, integrierten Engineering- und Operations-Workflow anzubieten, der die Vorteile der Simulation in jeder Phase nutzt. Damit ebnen wir den Weg zu nachhaltigen Produktionsprozessen und Anlagen unserer Kunden über den gesamten Lebenszyklus hinweg“, so Marchler. Im Einsatz von Produktionssimulationen mit Inosim-Software sieht Zeta erhebliche Vorteile für die Anlagenentwicklung, Prozess- und Produktionsplanung. „Sie vermitteln ein umfassendes Verständnis komplexer Systeme, ermöglichen die Untersuchung verschiedener Szenarien in einer virtuellen Umgebung und erleichtern damit fundierte Entscheidungsprozesse“, befindet Inosim-Geschäftsführer Peter Balling. Durch die Integration dieser Software soll die Effizienz der Planung und der Produktion in Bezug auf Zuverlässigkeit, Ertrag und Auslastung maximiert werden. Simulationen unterstützen Zeta zufolge einen First-Time-Right-Ansatz und minimieren sowohl das Risiko als auch die Kosten. Darüber hinaus beabsichtigt Zeta die Integration von Foresight, einer von Inosim entwickelten Plattform für die prädiktive Entscheidungsunterstützung im Anlagenbetrieb. Kontinuierlich im Hintergrund laufende digitale Zwillinge sollen dynamische Vorhersagen für die Produktionssysteme ermöglichen, wodurch Produktionsplaner, Anlagenbetreiber und Produktionsleiter die Produktion in Echtzeit optimieren und Probleme antizipieren können.

Zetas Hauptsitz im österreichischen Lieboch bei Graz. Der Konzern betreibt neben weiteren europäischen Standorten auch Niederlassungen in Nordamerika, Asien und Australien. (Bild: Michaelrtsch)

Zeta hat die Softwareprodukte von Inosim, die häufig zur Optimierung von Produktionsprozessen in der Chemie-, Pharma-, Life Sciences- und Biotechnologiebranche eingesetzt werden, in seine digitalen Werkzeuge integriert. Dadurch sollen Prozesse – bei geringeren Investitions- und Betriebskosten – effektiver implementiert werden.

Die Übernahme von Sigma führt dem Käufer zufolge zu einem Netzwerk von über 300 Fachkräften in den Bereichen Prozessautomatisierung und Digitalisierung, das in Deutschland, Österreich und der Schweiz an elf Standorten agiert. Der Zugriff auf Ressourcen und Kompetenzen innerhalb der Konzerngruppe soll Sigma ein erweitertes Lösungs- und Serviceportfolio mit kurzen Abwicklungszeiten ermöglichen.

Vollständig digitale Workflows

„Die Botschaft an den Markt ist klar: Im Bereich der kundenspezifischen Automationslösungen – von der Einzelplatzsteuerung bis hin zu umfangreichen Prozessleitsystemen – führt kein Weg an Zeta und Sigma vorbei“, so die drei Sigma-Geschäftsführer Martin Spinnler, Jochen Hasselbach und Gerald Dollberger. Die Geschäftsführung des Automatisierers wird durch Axel Thomas ergänzt und soll die Marktposition von Zeta und Sigma im Bereich Prozessautomatisierung und Digitalisierung weiter ausbauen.

In der Mehrheitsbeteiligung an Inosim sieht Zeta-Geschäftsführer Andreas Marchler einen wichtigen Schritt in Richtung zukünftiger Innovationen in der Biopharma- und Pharmaindustrie. „Durch die Kombination des Know-hows von Inosim mit unserem eigenen sind wir in der Lage, einen vollständig digitalen, integrierten Engineering- und Operations-Workflow anzubieten, der die Vorteile der Simulation in jeder Phase nutzt“, so Marchler.

Virtuelles Engineering

Im Einsatz von Produktionssimulationen mit Inosim-Software sieht Zeta erhebliche Vorteile für die Anlagenentwicklung, Prozess- und Produktionsplanung. „Sie vermitteln ein umfassendes Verständnis komplexer Systeme, ermöglichen die Untersuchung verschiedener Szenarien in einer virtuellen Umgebung und erleichtern damit fundierte Entscheidungsprozesse“, befindet Inosim-Geschäftsführer Peter Balling.

Durch die Integration dieser Software soll die Effizienz der Planung und der Produktion in Bezug auf Zuverlässigkeit, Ertrag und Auslastung maximiert werden. Simulationen unterstützen Zeta zufolge einen First-Time-Right-Ansatz und minimieren sowohl das Risiko als auch die Kosten.

Darüber hinaus beabsichtigt Zeta die Integration von Foresight, einer von Inosim entwickelten Plattform für die prädiktive Entscheidungsunterstützung im Anlagenbetrieb. Kontinuierlich im Hintergrund laufende digitale Zwillinge sollen dynamische Vorhersagen für die Produktionssysteme ermöglichen, wodurch Produktionsplaner, Anlagenbetreiber und Produktionsleiter die Produktion in Echtzeit optimieren und Probleme antizipieren können.

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