V.l.n.r.: Markus A.W. Hoehner, Geschäftsführer von EuPD Research; Dieter Schade, Vice President HR Business Partner & Service bei Vetter; Petra Hagel, vormals Leiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Vetter; Pascal Gerckens, Mitglied der Geschäftsleitung der Handelsblatt Media Group, bei der Verleihung des Exzellenz-Siegels beim Corporate Health Award.

V.l.n.r.: Markus A.W. Hoehner, Geschäftsführer von EuPD Research; Dieter Schade, Vice President HR Business Partner & Service bei Vetter; Petra Hagel, vormals Leiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Vetter; Pascal Gerckens, Mitglied der Geschäftsleitung der Handelsblatt Media Group, bei der Verleihung des Exzellenz-Siegels beim Corporate Health Award. (Bild: EuPD/Handelsblatt)

Immer mehr Beschäftigte klagen Studien zufolge über eine zunehmende mentale Belastung. Dennoch bieten 40 Prozent der Arbeitgeber keinerlei Präventionsmaßnahmen für Stresssymptome wie Anspannung oder Schlafstörungen. Dies ergab kürzlich eine Befragung unter Berufstätigen im Auftrag des Netzwerkportals LinkedIn.

Wie Vetter solche Beschwerden senken will, erklärt Markus Maiwald, Leiter Personal & Organisationsentwicklung: „Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. Für ihr Wohl investieren wir jährlich einen sechsstelligen Eurobetrag in Gesundheitsmaßnahmen. So entwickeln wir beispielsweise maßgeschneiderte Ausgleichsprogramme für unterschiedliche Mitarbeitergruppen wie etwa unsere Kollegen in der optischen Kontrolle. Wir stimmen unser Angebot also speziell auf spezifische Bedürfnisse ab.“ Um die Mitarbeiter zusätzlich zu motivieren, hat das Unternehmen einen betrieblichen Gesundheitspass eingeführt, in dem die Mitarbeiter dokumentieren können, wie viel sie für ihre Gesundheit bei Vetter im laufenden Jahr bereits getan haben.

„Corporate Health wird aktiv gelebt“

Das ganzheitliche betriebliche Gesundheitsmanagement läuft unter dem Namen Vetter Health und umfasst eine Reihe von Maßnahmen rund um die Themenbereiche Gesundheit, Arbeitsumfeld, spezifische Unterstützungsangebote sowie Familie und Beruf. Beispielsweise tauschen sich Fürsorgeberater unmittelbar mit den Mitarbeitern über deren Bedarf an Unterstützung aus. So können eventuell belastende Arbeitsbedingungen frühzeitig erkannt und ihnen entgegengesteuert werden. Auch diese Maßnahmen sind Teil der vorausschauenden, nachhaltigen Personalstrategie des Pharmadienstleisters.

„Vetter hat die gestiegene Relevanz eines nachhaltigen betrieblichen Gesundheitsmanagements erkannt – Corporate Health wird hier aktiv gelebt“, so Steffen Klink, Director of Social Sustainability bei EuPD Research und Leitung Corporate Health Award. „Das Unternehmen unterstreicht somit seine fortschrittliche Denkweise, nämlich dass es sich nicht nur um die Bedürfnisse seiner Kunden, sondern auch nachhaltig um die seiner Belegschaft kümmert. Dies spiegelt sich auch deutlich im Ergebnis des umfassenden Audits wider, das wir im Rahmen der Teilnahme am Corporate Health Award durchgeführt haben.“ Unabhängige Experten stellten dabei fest, dass die Qualität des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowohl über dem Branchendurchschnitt in der Kategorie Chemie/Pharma lag, als auch mit 89 von 100 möglichen Prozentpunkten über dem Gesamtschnitt aller geprüften Unternehmen. Damit gehört der Pharmadienstleister zu Deutschlands gesündesten Unternehmen.

Der Corporate Health Award wird jährlich verliehen und gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Deutschland. Die Initiatoren des CHA sind EuPD Research und das Handelsblatt. Das dazugehörige Gütesiegel erhalten Unternehmen, die sich nachweislich überdurchschnittlich für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter engagieren. (ak)

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Vetter Pharma International GmbH

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