
Die Nachfrage nach aseptischen Prozesslösungen steigt auch in Asien. (Bild: Zeta)
Das Unternehmen will damit seine Geschäftstätigkeit in Asien intensivieren. Gerade der biopharmazeutische Markt auf dem Kontinent wachse rapide, erklärte Sushaant Bakhru, Geschäftsführer der lokalen Tochtergesellschaft. Dieses Potenzial will man nun von Singapur aus erschließen. Der Inselstaat sei „mit seinem Talentpool, seiner Infrastruktur und seiner regionalen Anbindung“ die erste Wahl, „um ein Team von hochkompetenten Ingenieurinnen und Ingenieuren aufzubauen“, so Bakhru.
Bereits in den letzten Jahren hat Zeta eine Reihe von Projekten mit asiatischen Kunden realisiert – so etwa die Planung, Konstruktion und Automation einer USP-Produktionsanlagenerweiterung in Südkorea oder verschiedene DSP-Anlagen in Singapur. Die Niederlassung in Singapur soll nun eine noch intensivere Zusammenarbeit vor Ort ermöglichen: „Die Niederlassung in Singapur ist ein wichtiger Schritt für die Präsenz von Zeta in der Region und macht uns zu einem echten Global Player in der Branche“, glaubt Geschäftsführer Bakhru. Die Nähe mache es möglich, flexibel und schnell auf Anfragen zu reagieren.
Zuvor bereits Expansionen in Europa und den USA
Zeta versteht sich als „One-Stop-Shop“, der neben der Planung, Entwicklung, Fertigung, Automatisierung, Digitalisierung und Wartung von anwenderspezifischen aseptischen Prozesslösungen auch die Planung der HVAC- und Reinraumtechnik unter einem Dach vereint.
Im Februar hatte das Unternehmen dazu bereits neue Standorte in Deutschland und Österreich eröffnet. Schon 2021 hatte das Unternehmen neue Niederlassungen am Schweizer Pharmastandort Visp sowie in den USA gestartet und den Standort in der russischen Hauptstadt Moskau ausgebaut.
Bildergalerie: Die größten Pharma-Exportnationen der Welt

Gebeutelt vom Brexit, aber es reicht noch für die Top-10: Großbritannien kommt mit 24,6 Mrd. Euro (20,9 Mrd. Pfund) auf den zehnten Platz der Rangliste der Pharma-Exporteure 2020. (Bild: psdesign1 - fotolia)

China - hier der Hafen von Shanghai - produziert zwar viel, hat aber auch hohen Bedarf. Bei den Exporten von 27,2 Mrd. Euro reicht es darum nur für Platz 9. (Bild: Combo Design - Fotolia)

Pharmazeutika im Wert von 33,9 Mrd. Euro hat Italien im Jahr 2020 exportiert, genug für Platz 8 im Ranking und eins von insgesamt sechs EU-Ländern unter den Top Ten. (Bild: Kadmy - Adobe Stock)

Frankreich erreicht mit Pharma-Exporten von 34,6 Mrd. Euro im Jahr 2020 Platz 7. (Bild: soleg - Adobe Stock)

Die Niederlande exportierten 2020 rund 45,6Mrd. Euro an Pharmazeutika und kommen damit auf Platz 6. (Bild: matttilda - Fotolia)

Ähnlich wie China produzieren die USA viel, haben jedoch auch einen hohen Bedarf an Pharmaprodukten. Es bleiben Exporte im Wert von 51,9 Mrd. Euro, die Importe sind mit 146,7 Mrd. Euro allerdings fast dreimal so hoch. (Bild: feeder25 - Fotolia.com)

Belgien hat seine pharmazeutischen Exporte seit 2015 verdreifacht und kommt 2020 mit 59,0 Mrd. Euro auf Platz 4. (Bild: BerlinStock - Fotolia.com)

Irische Produktionsstandorte vieler Pharmaunternehmen bescheren der grünen Insel Exporte von 70,1 Mrd. Euro, genug für Platz 3. (Bild: photocrew - Fotolia.com)
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