Abfülllinie

Abfüllanlagen-Spezialist Krones übernimmt 100 % der Anteile an der Netstal Maschinen AG von Krauss Maffei. Netstal ist ein führender Anbieter von Spritzgussmaschinen für den Getränkemarkt sowie für medizinische Anwendungen und dünnwandige Verpackungen. (Bild: Krones)

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Frau in Laborbekleidung, die durch Mikroskop schaut; Novo Holdings, Novo Nordisk, Catalent, Lohnhersteller, CDMO, Wegovy, Ozempic, Abnehmspritze

Novo Holdings, Muttergesellschaft von Novo Nordisk, kündigte im Februar 2024 die Übernahme des Lohnherstellers Catalent mit drei von dessen Produktionsstätten an, mittlerweile ist die Übernahme für 16,5 Mrd. US-Dollar in trockenen Tüchern. Novo erweitert damit unter anderem die Produktionskapazitäten für die Abnehmspritze Wegovy. (Bild: Novo Holdings)

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Der End-to-End-Lösungsanbieter Zeta hat Sigma Process & Automation und eine Mehrheitsbeteiligung an Inosim Software erworben. Zeta kontrolliert fortan den Vertrieb und das Marketing der Inosim-Produkte, die Firmierung und Marke Sigma bleiben bestehen. Zeta hat die Softwareprodukte von Inosim, die häufig zur Optimierung von Produktionsprozessen in der Chemie-, Pharma-, Life Sciences- und Biotechnologiebranche eingesetzt werden, in seine digitalen Werkzeuge integriert. Dadurch sollen Prozesse – bei geringeren Investitions- und Betriebskosten – effektiver implementiert werden. Die Übernahme von Sigma führt dem Käufer zufolge zu einem Netzwerk von über 300 Fachkräften in den Bereichen Prozessautomatisierung und Digitalisierung, das in Deutschland, Österreich und der Schweiz an elf Standorten agiert. Der Zugriff auf Ressourcen und Kompetenzen innerhalb der Konzerngruppe soll Sigma ein erweitertes Lösungs- und Serviceportfolio mit kurzen Abwicklungszeiten ermöglichen. „Die Botschaft an den Markt ist klar: Im Bereich der kundenspezifischen Automationslösungen – von der Einzelplatzsteuerung bis hin zu umfangreichen Prozessleitsystemen – führt kein Weg an Zeta und Sigma vorbei“, so die drei Sigma-Geschäftsführer Martin Spinnler, Jochen Hasselbach und Gerald Dollberger. Die Geschäftsführung des Automatisierers wird durch Axel Thomas ergänzt und soll die Marktposition von Zeta und Sigma im Bereich Prozessautomatisierung und Digitalisierung weiter ausbauen. In der Mehrheitsbeteiligung an Inosim sieht Zeta-Geschäftsführer Andreas Marchler einen wichtigen Schritt in Richtung zukünftiger Innovationen in der Biopharma- und Pharmaindustrie. „Durch die Kombination des Know-hows von Inosim mit unserem eigenen sind wir in der Lage, einen vollständig digitalen, integrierten Engineering- und Operations-Workflow anzubieten, der die Vorteile der Simulation in jeder Phase nutzt. Damit ebnen wir den Weg zu nachhaltigen Produktionsprozessen und Anlagen unserer Kunden über den gesamten Lebenszyklus hinweg“, so Marchler. Im Einsatz von Produktionssimulationen mit Inosim-Software sieht Zeta erhebliche Vorteile für die Anlagenentwicklung, Prozess- und Produktionsplanung. „Sie vermitteln ein umfassendes Verständnis komplexer Systeme, ermöglichen die Untersuchung verschiedener Szenarien in einer virtuellen Umgebung und erleichtern damit fundierte Entscheidungsprozesse“, befindet Inosim-Geschäftsführer Peter Balling. Durch die Integration dieser Software soll die Effizienz der Planung und der Produktion in Bezug auf Zuverlässigkeit, Ertrag und Auslastung maximiert werden. Simulationen unterstützen Zeta zufolge einen First-Time-Right-Ansatz und minimieren sowohl das Risiko als auch die Kosten. Darüber hinaus beabsichtigt Zeta die Integration von Foresight, einer von Inosim entwickelten Plattform für die prädiktive Entscheidungsunterstützung im Anlagenbetrieb. Kontinuierlich im Hintergrund laufende digitale Zwillinge sollen dynamische Vorhersagen für die Produktionssysteme ermöglichen, wodurch Produktionsplaner, Anlagenbetreiber und Produktionsleiter die Produktion in Echtzeit optimieren und Probleme antizipieren können.

Der End-to-End-Lösungsanbieter Zeta hat Sigma Process & Automation und eine Mehrheitsbeteiligung an Inosim Software erworben. Zeta hat die Softwareprodukte von Inosim, die häufig zur Optimierung von Produktionsprozessen in der Chemie-, Pharma-, Life Sciences- und Biotechnologiebranche eingesetzt werden, in seine digitalen Werkzeuge integriert. (Bild: Michaelrtsch)

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Merck Mitarbeiter beim Downstream-Process am US-Standort Jaffrey; Akquisition von Mirus Bio für 550 Millionen Euro

Der deutsche Pharmakonzern Merck hat den Kauf des Life-Science-Unternehmens Mirus Bio für umgerechnet 550 Mio. Euro abgeschlossen. Der deutsche Pharmakonzern plant, mit der Akquisition sein Angebot zum Herstellen viraler Vektoren für Zell- und Gentherapien zu erweitern. (Bild: Merck)

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Die Gerresheimer-Tochter Gerresheimer Glas hat einen Kaufvertrag über den Erwerb von Blitz Luxco, der Holding von Bormioli Pharma, unterzeichnet. Der Abschluss wird für das vierte Quartal 2024 erwartet. Dem nicht bekanntgegebenen Kaufpreis liegt Gerresheimer zufolge ein ermittelter Unternehmenswert von rund 800 Mio. Euro zugrunde. Bormioli Pharma verfügt über ein für den Käufer komplementäres Portfolio von pharmazeutischen Primärverpackungen aus Glas und Kunststoff sowie Verschlusslösungen, Zubehör und Dosiersysteme. „Beide Unternehmen ergänzen sich sowohl im Produktportfolio als auch in der regionalen Abdeckung mit Produktionsstandorten in Europa“, so Gerresheimers CEO Dietmar Siemssen. Im Bereich Glas verfügt Bormioli Pharma mit vier Produktionsstandorten in Deutschland und Italien über ein Portfolio für parenterale und andere pharmazeutische Primärverpackungen. Im Bereich Kunststoff betreibt das Unternehmen fünf Produktionsstandorte in Deutschland, Italien und Frankreich. Dadurch will Gerresheimer künftig verstärkt integrierte Lösungen aus Primärverpackung und passender Verschlussoption anbieten und zu einem Komplettanbieter für die Pharma- und Biotech-Branche werden. Zudem soll durch die Akquise der Geschäftsbereich Moulded Glass neu aufgestellt werden.

Die Gerresheimer-Tochter Gerresheimer Glas hat einen Kaufvertrag über den Erwerb von Blitz Luxco, der Holding von Bormioli Pharma, unterzeichnet. Gerresheimer gibt einen Unternehmenswert von 800 Mio. Euro an, den Kaufpreis gaben die Parteien nicht bekannt. (Bild: Gerresheimer)

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Wacker will den Hersteller von silikonbeschichteten Gesundheitsprodukten, Bio Med Sciences, kaufen. Der deutsche Konzern plant, die erworbene Technik unter anderem für tragbare medizinische Geräte oder Anwendungen in der Narbenpflege einzusetzen.

Der Chemiekonzern Wacker will seine Expertise im Bereich Silikone auf die Medizintechnik ausdehnen und zu diesem Zweck das US-Unternehmen Bio Med Sciences übernehmen. Mit einem Großteil von dessen Belegschaft übernimmt Wacker auch die Kenntnisse über silikonbeschichtete Gesundheitsprodukte wie tragbare medizinische Geräte oder Anwendungen in der Narbenpflege. (Bild: Wacker)

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Firmensitz Ansbach heinlein

Mit der Übernahme des Verpackungsspezialisten Heinlein Plastik-Technik baut die Alpla Group ihre Pharmasparte Alplapharma weiter aus. Heinlein ist spezialisiert auf Verschluss-, Dosiersysteme und Applikationshilfen für Pharma- und Medizinindustrie. (Bild: Alpla/Heinlein Plastik-Technik.)

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Nach der Übernahme durch Hillenbrand im September 2023 ändert Schenck Process Food and Performance Materials seinen Namen in Coperion.

Die Übernahme durch den Coperion-Mutterkonzern Hillenbrand fand zwar schon im Jahr 2023 statt, mit der abgeschlossenen Integration änderte sich zum 1. August 2024 auch der Name: Schenck Process Food and Performance Materials heißt jetzt Coperion. (Bild: Coperion)

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Stammsitz von Grünenthal in Aachen

Der Pharmakonzern Grünenthal wird mit der Übernahme von Valinor Pharma weltweit zum Eigentümer des Arzneimittels Movantik. Dieses ist zur oralen Behandlung von Opioid-induzierter Verstopfung bei Patienten mit chronischen Schmerzen ohne Krebserkrankungen indiziert. Den Gesamtwert von etwa 250 Mio. US-Dollar inklusive aller Lizenzgebühren finanziert Grünenthal aus der vorhandenen Liquidität. Das Unternehmen baut damit auch sein US-Geschäft deutlich aus. (Bild: Grünenthal)

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Im September 2024 hatte Exyte bekannt gegeben, das Ingenieursunternehmen TTP kaufen zu wollen – nun liegen alle behördlichen Genehmigungen vor und die Transaktion ist abgeschlossen.

Das Anlagenbau-Unternehmen Exyte hat im September bekanntgegeben, das auf die Biotechnologie- und Pharmaindustrie spezialisierte Ingeniersunternehmen TTP übernehmen zu wollen. Exyte will damit von der strategischen Planung bis hin zum Realisieren technisch komplexer Anlagen alle Dienste aus einer Hand anbieten können. (Bild: Exyte)

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Biotech-Standort Orth

Die Infrareal Holding will den Pharma- und Biotech-Standort von Takeda im niederösterreichischen Orth, rund 30 Kilometer östlich von Wien, übernehmen. Einen entsprechenden Übernahmevertrag haben die beiden Unternehmen unterzeichnet. (Bild: Infrareal)

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Firmengebäude Roche in Basel

Roche beabsichtigt, das Biopharma-Unternehmen Poseida Therapeutics für rund 1,5 Mrd. US-Dollar aufzukaufen. Die Akquisition soll eine neue Kernkompetenz im Bereich der allogenen Zelltherapie schaffen. (Bild: Roche)

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Körber erweitert sein Geschäftsfeld Pharma mit dem Kauf der Wilhelm Bähren GmbH & Co. KG. Das Unternehmen aus Mönchengladbach hat ein breites Produktangebot für Etiketten und Packungsbeilagen für die pharmazeutische Industrie.

Die Körber Group erweitert ihr Geschäftsfeld Pharma mit dem Kauf der Wilhelm Bähren GmbH & Co. KG. Das Unternehmen aus Mönchengladbach hat ein breites Produktangebot für Etiketten und Packungsbeilagen für die pharmazeutische Industrie. Die Produktportfolios der beiden Unternehmen bezeichnet Körber als komplementär zueinander. (Bild: Körber)

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