Männchen mit Spritze

(Bild: ioannis kounadeas – Adobe Stock)

Der von Novavax entwickelte Impfstoff Nuvaxovid ist damit der fünfte in der EU zugelassene Impfstoff gegen Covid-19. Das Interesse an dem Totimpfstoff ist hoch: Im Gegensatz zu den mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna sowie den Vektor-Impfstoffen von Astrazeneca und Johnson&Johnson handelt es sich um einen "klassischen" Impfstoff, der isolierte Virus-Bestandteile enthält. Diese Tatsache könnte bislang ungeimpfte Menschen von einer Impfung überzeugen, die Wirkmechanismen der bereits zugelassenen Impfstoffe skeptisch gegenüberstehen.

Das US-Unternehmen Novavax hatte die Zulassung in der EU im November beantragt. Zugelassen ist der Impfstoff Nuvaxovid außerdem bereits in Indonesien und den Philippinen. In den USA verzögerte sich die Antragstellung jedoch. Auch die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die derzeit grassierende Omikron-Variante des Coronavirus Sars-Cov-2 ist noch nicht geklärt, hierzu führt das Unternehmen derzeit mehrere Studien durch. Die Produktion eines entsprechend angepassten Impfstoffs ist ab Januar angepeilt.

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