Markt

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Mehrere Tausend Unternehmen und über 700.000 Mitarbeiter prägen die hygienerelevanten Industrien in Deutschland. Alle Nachrichten und Geschehnisse rund um Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie finden Sie in dieser Rubrik.

17. Apr. 2024 | 12:48 Uhr
Hans Bühler (links) übergibt den CEO-Posten an Dr. Stefan König.
neue verpackung
Personalie in der Geschäftsführung

Dr. Stefan König zum CEO von Optima ernannt

Optima, Hersteller von Verpackungsmaschinen, hat Dr. Stefan König zum CEO ernannt. Er folgt auf den geschäftsführenden Gesellschafter Hans Bühler, der in die Position des Chairman wechselt.Weiterlesen...

15. Apr. 2024 | 18:08 Uhr
Chemie-Sozialpartner verhandeln in Frankenthal
CHEMIE TECHNIK
Positionen liegen weit auseinander

Erste regionale Tarifverhandlung in der Chemie gescheitert

Schwieriger Auftakt für die Tarifverhandlungen in der Chemieindustrie: Die erste regionale Runde ist gescheitert. Arbeitgeber und Gewerkschaft in Rheinland-Pfalz konnten sich nicht einigen, die Verhandlungen endeten „ergebnislos“.Weiterlesen...

10. Apr. 2024 | 15:18 Uhr
Ablehnung
CHEMIE TECHNIK
Vor dem Start der Tarifverhandlungen

Chemie-Arbeitgeber lehnen Gewerkschaftsforderung ab

Der Chemie-Arbeitgeberverband BAVC hat der Forderung der Gewerkschaft nach 7 % mehr Lohn deutlich zurückgewiesen. Die Forderung der IGBCE sei „weder krisengerecht noch finanzierbar“. Für eine Forderung zeigen sich die Arbeitgeber jedoch offen.Weiterlesen...

10. Apr. 2024 | 14:38 Uhr
Streik
CHEMIE TECHNIK
Tarifverhandlungen 2024

Chemie-Gewerkschaft IGBCE fordert 7 % mehr Lohn

Die Chemiegewerkschaft IGBCE hat ihre Positionen für die anstehenden Tarifverhandlungen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie beschlossen. Zentrale Forderung ist ein deutliches Plus bei den Entgelten der fast 600.000 Beschäftigten.Weiterlesen...

10. Apr. 2024 | 12:04 Uhr
Der End-to-End-Lösungsanbieter Zeta hat Sigma Process & Automation und eine Mehrheitsbeteiligung an Inosim Software erworben. Zeta kontrolliert fortan den Vertrieb und das Marketing der Inosim-Produkte, die Firmierung und Marke Sigma bleiben bestehen. Zeta hat die Softwareprodukte von Inosim, die häufig zur Optimierung von Produktionsprozessen in der Chemie-, Pharma-, Life Sciences- und Biotechnologiebranche eingesetzt werden, in seine digitalen Werkzeuge integriert. Dadurch sollen Prozesse – bei geringeren Investitions- und Betriebskosten – effektiver implementiert werden. Die Übernahme von Sigma führt dem Käufer zufolge zu einem Netzwerk von über 300 Fachkräften in den Bereichen Prozessautomatisierung und Digitalisierung, das in Deutschland, Österreich und der Schweiz an elf Standorten agiert. Der Zugriff auf Ressourcen und Kompetenzen innerhalb der Konzerngruppe soll Sigma ein erweitertes Lösungs- und Serviceportfolio mit kurzen Abwicklungszeiten ermöglichen. „Die Botschaft an den Markt ist klar: Im Bereich der kundenspezifischen Automationslösungen – von der Einzelplatzsteuerung bis hin zu umfangreichen Prozessleitsystemen – führt kein Weg an Zeta und Sigma vorbei“, so die drei Sigma-Geschäftsführer Martin Spinnler, Jochen Hasselbach und Gerald Dollberger. Die Geschäftsführung des Automatisierers wird durch Axel Thomas ergänzt und soll die Marktposition von Zeta und Sigma im Bereich Prozessautomatisierung und Digitalisierung weiter ausbauen. In der Mehrheitsbeteiligung an Inosim sieht Zeta-Geschäftsführer Andreas Marchler einen wichtigen Schritt in Richtung zukünftiger Innovationen in der Biopharma- und Pharmaindustrie. „Durch die Kombination des Know-hows von Inosim mit unserem eigenen sind wir in der Lage, einen vollständig digitalen, integrierten Engineering- und Operations-Workflow anzubieten, der die Vorteile der Simulation in jeder Phase nutzt. Damit ebnen wir den Weg zu nachhaltigen Produktionsprozessen und Anlagen unserer Kunden über den gesamten Lebenszyklus hinweg“, so Marchler. Im Einsatz von Produktionssimulationen mit Inosim-Software sieht Zeta erhebliche Vorteile für die Anlagenentwicklung, Prozess- und Produktionsplanung. „Sie vermitteln ein umfassendes Verständnis komplexer Systeme, ermöglichen die Untersuchung verschiedener Szenarien in einer virtuellen Umgebung und erleichtern damit fundierte Entscheidungsprozesse“, befindet Inosim-Geschäftsführer Peter Balling. Durch die Integration dieser Software soll die Effizienz der Planung und der Produktion in Bezug auf Zuverlässigkeit, Ertrag und Auslastung maximiert werden. Simulationen unterstützen Zeta zufolge einen First-Time-Right-Ansatz und minimieren sowohl das Risiko als auch die Kosten. Darüber hinaus beabsichtigt Zeta die Integration von Foresight, einer von Inosim entwickelten Plattform für die prädiktive Entscheidungsunterstützung im Anlagenbetrieb. Kontinuierlich im Hintergrund laufende digitale Zwillinge sollen dynamische Vorhersagen für die Produktionssysteme ermöglichen, wodurch Produktionsplaner, Anlagenbetreiber und Produktionsleiter die Produktion in Echtzeit optimieren und Probleme antizipieren können.
Digitalisierung und Automation

Zeta erwirbt Sigma und Mehrheitsbeteiligung an Inosim

Der End-to-End-Lösungsanbieter Zeta hat Sigma Process & Automation und eine Mehrheitsbeteiligung an Inosim Software erworben. Zeta kontrolliert fortan den Vertrieb und das Marketing der Inosim-Produkte, die Firmierung und Marke Sigma bleiben bestehen.Weiterlesen...

09. Apr. 2024 | 09:26 Uhr
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CHEMIE TECHNIK
Arbeitgeber positionieren sich für „Krisen-Tarifrunde“

Umfrage des BAVC sieht „keine schnelle Erholung“

Die Konjunkturumfrage des Chemie-Arbeitgeberverbands BAVC unter 400 Chemie- und Pharmabetrieben ist weitgehend negativ ausgefallen. Mit den Ergebnissen positioniert sich der Verband auch für die anstehenden Tarifverhandlungen.Weiterlesen...

08. Apr. 2024 | 14:30 Uhr
Der kanadische Pharmakonzern Apotex übernimmt Searchlight Pharma, ein kanadisches Unternehmen für Spezial- und Markenpharmazeutika, das zu einer Abteilung des Käufers werden und ihm fortan als Expansions-Plattform für ganz Amerika dienen soll. Apotex will durch die Akquise seine Position im Bereich der generischen und biosimilaren Pharmazeutika stärken. Zudem dient sie der „Expansion in den hochwertigen, innovativen Markenpharmazeutika-Sektor“, so Allan Oberman, CEO von Apotex. Der Kauf ergänzt das Portfolio um über 60 Produkte, eine vollständige Markenpharmazeutika-Plattform und Netzwerke zur Geschäftsentwicklung in Kanada und anderen Ländern. Laut eigener Aussage will Apotex zum bevorzugten Partner für Arzneimittel-Lizenzierung und -Erwerb auf dem amerikanischen Kontinent werden. Oberman sieht in Searchlight Pharma eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen Kanadas mit fundiertem institutionellem Wissen über eine Reihe in- und ausländischer Märkte. Dessen CEO Mark Nawacki freut sich gar auf die „Schaffung eines kanadischen Pharma-Champions“, der weltweit agiert. Der Abschluss der Transaktion wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 erfolgen. Danach wird der Hauptsitz von Searchlight in Montreal bleiben, Apotex wird seine Operationen in die Provinz Quebec ausweiten.
„Schaffung eines kanadischen Pharma-Champions“

Apotex übernimmt Searchlight Pharma

Der kanadische Pharmakonzern Apotex übernimmt Searchlight Pharma, ein kanadisches Unternehmen für Spezial- und Markenpharmazeutika, das zu einer Abteilung des Käufers werden und ihm fortan als Expansions-Plattform für ganz Amerika dienen soll.Weiterlesen...

05. Apr. 2024 | 08:29 Uhr
KI-generiertes Symbolbild zur Pharmazeutischen Forschung
Verschiebung globaler Investitionstätigkeit

Investitionen: USA und China stechen Deutschland und Europa aus

Die Kräfteverhältnisse zwischen den großen Wirtschaftsräumen verschieben sich. Deutschland und Europa verlieren im Wettbewerb um Investitionen gegenüber den USA und China immer stärker an Boden. Das Medizinforschungsgesetz soll gegensteuern.Weiterlesen...

28. Mär. 2024 | 10:30 Uhr
Wissenschaftler*innen im Labor
Partnerschaft für diagnostische Schnelltests

Bayer und Thermo Fisher entwickeln onkologische Präzisionsdiagnostik

Bayer und Thermo Fisher Scientific wollen gemeinsam diagnostische Tests auf Basis von sogenanntem Next-Generation-Sequencing (NGS) entwickeln. Diese Tests sollen helfen, die Krebstherapien von Bayer an Patientinnen und Patienten zu vermitteln.Weiterlesen...

27. Mär. 2024 | 14:28 Uhr
Vom 6. Mai bis 3. Juni 2024 veranstaltet die IO-Community die IO-Link Digital Days 2024. Die interaktive Plattform soll unter anderem über die Grundlagen des Systems, Lösungen und Services sowie aktuelle Entwicklungen in der digitalen Industriekommunikation informieren. Ein IO-Link-System besteht aus Sensoren und Aktoren, sprich einem IO-Link-Master und einem oder mehreren IO-Link-Geräten. Der Master stellt die Schnittstelle zur überlagerten Steuerung zur Verfügung und steuert die Kommunikation mit den angeschlossenen Geräten. Das Eventformat mit Live-Vorträgen, einer digitalen Messehalle und Chatfunktion soll zudem Unternehmen, Anwender, Integratoren und IO-Link-Experten in Echtzeit miteinander vernetzen. Laut Veranstalter ergänzen die IO-Link Digital Days 2024 die Anwender-Foren, die mehrmals im Jahr an unterschiedlichen Orten stattfinden.  Die IO-Link-Technologie digitalisiert Daten und Werte von Maschinen. Ein wichtiger Bestandteil ist die bidirektionale Kommunikation: Sowohl der Master als auch die angeschlossenen Geräte können Prozess- und Servicedaten senden und empfangen. Im Kontext von Industrie 4.0 können die Servicedaten von IO-Link-Mastern über standardisierte IoT-Schnittstellen, beispielsweise OPC-UA, Rest Api oder MQTT, in übergeordnete IT-Systeme oder Kunden-Clouds übertragen werden. Hierzu sollen während der Veranstaltung Praxisbeispiele aus den Bereichen Neuanlagen, Nachrüstung und Remote Service vorgestellt werden. IO-Link-Experten informieren zudem live über die Grundlagen des Kommunikationssystems, seine konkreten Benefits, technische Lösungen und künftige Trends. Sowohl Aussteller als auch Besucher bewegen sich mit einem personalisierten Avatar durch die digitalen (Vortrags)räume, können interagieren und live per Videochat ins Gespräch kommen.
Interaktive Plattform zur digitalen Industriekommunikation

Netzwerken und Informationsaustausch: IO-Link Digital Days 2024

Vom 6. Mai bis 3. Juni veranstaltet die IO-Community die IO-Link Digital Days 2024. Die interaktive Plattform soll unter anderem über die Grundlagen des Systems, Lösungen und Services sowie aktuelle Entwicklungen in der digitalen Industriekommunikation informieren.Weiterlesen...