Stand der medizinischen Biotechnologie in Deutschland

(Bild: pinkeyes ‒ AdobeStock)

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Nachfrage steigt weiter stark: Biopharmazeutika erzielten 2019 in Deutschland einen Umsatz von rund 12,7 Mrd. Euro. Ihr Anteil am Gesamtmarkt lag mit 29 % nochmal ein gutes Stück höher als im Vorjahr (27,1 %). Der Markt für Biopharmazeutika wuchs 2019 fast doppelt so schnell wie der gesamte Pharmamarkt in Deutschland. Da hierfür nicht etwa steigende Preise verantwortlich sein können – Erhöhungen sind gesetzlich ausgeschlossen –, verdeutlicht dies die wachsende Bedeutung für die Versorgung der Patienten. (Bild: Pharma+Food, candy1812 ‒ AdobeStock; Daten: VFA)

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Wachstum in allen Bereichen: Das Wachstum der Biopharmazeutika betraf 2019 in Deutschland alle Anwendungsgebiete. Den größten Umsatzanstieg verzeichnete der Bereich Infektionen, wozu vor allem neue Impfstoffe, zum Beispiel gegen Gürtelrose, beitrugen. Die „Platzhirsche“ in der Biopharma bleiben jedoch Immunologie, Onkologie und Stoffwechselerkrankungen, die zusammen etwa drei Viertel des biopharmazeutischen Gesamtumsatzes ausmachten. (Bild: Pharma+Food; Daten: VFA)

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Pipeline ist voll: Der Wachstumstrend von Biopharmazeutika dürfte auch in Zukunft nicht abebben. Denn: Die Pipeline der Unternehmen ist voll und hat sich in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt. Der jährliche Anstieg hat sich zuletzt jedoch verlangsamt. Und seit 2017 werden in etwa so viele Projekte durch Zulassung oder Abbruch beendet, wie neue hinzukommen. 2019 wurden 15 Biopharmazeutika zugelassen. (Bild: Pharma+Food; Daten: VFA)

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Unternehmen brauchen immer mehr Mitarbeiter: Die Umsatz- und Forschungstrends in der Pharma spiegeln sich auch auf dem Arbeitsmarkt wider. Die etwa 120 Unternehmen, die in Deutschland in der medizinischen Biotechnologie tätig sind und eigene Medikamente entwickeln oder teilweise auch bereits vermarkten, brauchen immer mehr Mitarbeiter. Im 10-Jahres-Vergleich betrug das Plus knapp 15.000 Stellen und auch in den vergangenen Jahren gab es einen anhaltenden positiven Beschäftigungstrend. (Bild: Pharma+Food, Daten: VFA)

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