Ausbau von Produktion und Logistik
Schreiner Group erweitert Werk Dorfen um 2.700 Quadratmeter
Mit einem umfangreichen Anbau stärkt die Schreiner Group ihren Produktionsstandort Dorfen. Die zusätzliche Fläche schafft Kapazitäten für weiteres Wachstum, neue Logistikkonzepte und den schrittweisen Einsatz automatisierter Transportsysteme.
SCHREINER GROUP
Die Schreiner Group hat ihren Produktionsstandort im
oberbayerischen Dorfen deutlich ausgebaut. Durch einen Anbau an das bestehende
Gebäude gewinnt das Unternehmen rund 2.700 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche.
Der neue Gebäudeteil wurde nun im Beisein von Geschäftsführung, Vertretern der
Eigentümerfamilie, der Stadt Dorfen sowie Mitarbeitenden offiziell eröffnet.
Seit der Inbetriebnahme des Standorts im Jahr 2019 hat sich
das Werk dynamisch entwickelt: Die Zahl der Beschäftigten ist von ursprünglich
25 auf inzwischen mehr als 100 gestiegen. Um den damit verbundenen
Flächenbedarf zu decken, wurde der Erweiterungsbau innerhalb von rund
eineinhalb Jahren realisiert. Die zusätzlichen Flächen bieten Raum für weitere
Druck- und Weiterverarbeitungskapazitäten, ein neu strukturiertes Regallager,
Farblabore, Sozialbereiche sowie optimierte Zonen für Wareneingang und Warenausgang.
Ein zentraler Baustein der künftigen Produktionslogistik ist
ein neues fahrerloses Transportsystem. Es soll den Materialfluss zwischen
Produktion und Lager perspektivisch automatisieren und effizienter gestalten.
Erste Testläufe der Anlage wurden nach Unternehmensangaben bereits erfolgreich
durchgeführt.
„Der Standort Dorfen ist für uns ein Beispiel für Wachstum
mit System“, erklärte Geschäftsführer Roland Schreiner anlässlich der
Eröffnung. Mit dem Ausbau und geplanten Automatisierungsschritten investiere
das Unternehmen gezielt in Effizienz, Prozessqualität und langfristige
Zukunftsfähigkeit.
Auch Seniorgesellschafter und Bauherr Helmut Schreiner
betonte die strategische Bedeutung der Erweiterung für das Familienunternehmen.
Dorfens erster Bürgermeister Heinz Grundner würdigte die Investition als
starkes Signal für den Wirtschaftsstandort und hob die Kombination aus
baulichem Wachstum und innovativer Technologie hervor.