Entwicklungszeiten verkürzen und Technologietransfers vereinfachen
Rentschler und Coriolis bündeln Kompetenzen für integrierte Biopharma-Services
Die Dienstleister Rentschler Biopharma und Coriolis Pharma haben eine strategische Zusammenarbeit angekündigt. Ziel ist es, biopharmazeutischen Unternehmen künftig durchgängige, wissenschaftlich fundierte Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette anzubieten, von der frühen Formulierungsentwicklung bis zur kommerziellen Herstellung.
Mit der Kooperation reagieren die beiden Auftragsentwickler auf die steigende Komplexität moderner Wirkstoffmodalitäten und verschärfte regulatorische Anforderungen, die integrierte Entwicklungsstrategien zunehmend notwendig machen. Kundenteams sollen künftig über eine gemeinsame Schnittstelle arbeiten, um Technologietransfers zu vereinfachen und Projekte schneller in klinische und kommerzielle Phasen zu überführen.
Coriolis Pharma bringt seine Expertise in in-silico- und experimenteller Formulierungsentwicklung, moderne Analysemethoden sowie umfassende wissenschaftliche Unterstützung ein. Rentschler Biopharma ergänzt dies durch jahrzehntelange Erfahrung in Bioprozessentwicklung, GMP-Herstellung und globaler Lieferfähigkeit.
„Wir kombinieren Bioprozessentwicklung und -produktion mit wissenschaftlicher und analytischer Formulierungs-Exzellenz“, sagt Benedikt von Braunmühl, CEO von Rentschler Biopharma. Dadurch ließen sich komplexe Herausforderungen „effizienter und schneller“ bewältigen. Auch Silvia Steyrer-Gruber, CEO von Coriolis Pharma, betont den Wert der Partnerschaft: Die Zusammenarbeit schaffe „vernetzte, wissenschaftlich fundierte Lösungen“, die Kunden in ihren Entwicklungsprogrammen unterstützen.
Das integrierte Serviceangebot soll ab Dezember 2025 verfügbar sein. Beide Unternehmen sind in Deutschland und den USA präsent und wollen so globale Reichweite mit lokalem Zugang verbinden.