
Einzelheiten zu den Standorten finden Sie in der Bildergalerie unter der Karte.
Die Karte zeigt: Der Impfstoff-Standort Deutschland lebt. In unserer Bildergalerie stellen wir die einzelnen Standorte der Impfstoff-Unternehmen und ihrer Auftragshersteller näher vor:
Die einzelnen Standorte in Bildern

(A) Hameln: 2014 übernahm der Schweizer Auftragsfertiger Siegfried die deutsche Hameln Pharma. Der Standort soll nun ab Mitte 2021 Biontech-Impfstoff abfüllen und verpacken. (Bild: Biontech)

(B) Halle (Westfalen): Beim Pharmakonzern Baxter in Halle sollen gleich zwei Impfstoffe produziert werden: Der von Biontech ab Ende Februar und später auch der des US-Herstellers Novavax. (Bild: Novavax)

(C) Wuppertal: Im Zeichen von Corona produziert auch der Bayer-Konzern erstmals einen Impfstoff. Ab 2022 sollen in Wuppertal 160 Mio. Dosen des Curevac-Vakzins hergestellt werden. (Bild: Bayer)

(D) Idar-Oberstein: Am Standort Idar-Oberstein stellt Biontech das Botenmolekül mRNA her. Weiterverarbeitet und abgefüllt wird dann unter anderem bei Partner Pfizer in Belgien. (Bild: Biontech)

(E) Tübingen: Entstanden aus der dortigen Universität hat Curevac seine Zentrale immer noch in Tübingen. Und der Impfstoff des Unternehmens soll auch dort produziert werden. (Bild: Dktue)

(F) Laupheim: Auch der Auftragshersteller Rentschler will für Curevac produzieren: geschätzt 100 Mio. Dosen pro Jahr. Außerdem wird hier auch der Biontech-Impfstoff hergestellt. (Bild: Curevac)

(G) Marburg: Eine große Hoffnung für schnellen Impfstoff ist der neue Biontech-Standort bei den Behringwerken in Marburg. Die Anlage, erst im Herbst 2020 von Novartis übernommen, soll bis 750 Mio. Dosen pro Jahr produzieren. (Bild: Biontech)

(H) Mainz: Seinen Hauptsitz hat das 2008 gegründete Unternehmen Biontech in Mainz. Hier befinden sich mehrere Produktionsstätten des Unternehmens – auch für den Corona-Impfstoff. (Bild: Biontech)

(I) Frankfurt-Höchst: Ganz in der Nähe von Mainz soll ein Konkurrent Biontech aushelfen: Der französische Pharmakonzern Sanofi, dessen eigenes Impfstoff-Programm ins Stottern geraten ist, will sein Werk in Frankfurt dafür nutzen, um zusätzliche 100 Mio. Dosen Biontech-Impfstoff abzufüllen und zu verpacken. (Bild: Biontech)

(J) Dessau: Neben Spekulationen um den russischen Corona-Impfstoff „Sputnik V“ hat der britische Pharmakonzern Astra-Zeneca bereits Fakten geschaffen und lässt von IDT Biologika mit Sitz in Dessau produzieren. (Bild: IDT)

(K) Brehna: Am Standort Brehna bei Leipzig produziert das Unternehmen Dermapharm für Biontech-Pfizer. Der Impfstoff wird hier aufbereitet, abgefüllt und verpackt. (Bild: Biontech)
Auch wenn die Zeiten der "Apotheke der Welt" lange vorbei sind, ist Deutschland nach wie vor ein wichtiges Standbein in der Medikamenten-Produktion. Wenn die ausstehenden Pläne aufgehen, könnten bald fünf verschiedene Vakzine gegen das Corona-Virus hierzulande produziert werden: diejenigen von Biontech-Pfizer, Curevac, Astra Zeneca, Novavax und möglicherweise der russische Impfstoff "Sputnik V".
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