Energetisch effizient zum optimierten Partikel

Anlagenkonzepte für Pulver und Granulate

Energiekosten sind nicht nur in energieintensiven Prozessen entscheidend für die Endproduktkosten. Integrierte Konzepte für das Zusammenspiel von Partikeldesign, Prozess-Knowhow, Anlagenbau bis zu Prozess- und Fabrikplanung leisten einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz.

Energiekosten sind nicht nur in energieintensiven Prozessen entscheidend für die Endproduktkosten. Energieoptimierte Konzepte stehen daher im Mittelpunkt.
Energiekosten sind nicht nur in energieintensiven Prozessen entscheidend für die Endproduktkosten. Energieoptimierte Konzepte stehen daher im Mittelpunkt.

Energie- und CO2-Einsparungen mit energieoptimierten Konzepten für die Pulversynthese, Wirbelschicht- und Strahlschichttechnologie stehen darum beim Auftragsentwickler und Lösungsanbieter Glatt Ingenieurtechnik im Mittelpunkt. Dazu gehören unter anderem praktische Möglichkeiten der Wärmerückgewinnung aus Prozessabluft, HVAC (Heizung, Lüftung, Klimatechnik), Düsenlufterzeugung, Produktströmen oder Reaktionswärme. Einsparpotenziale gibt es viele, und die Engineering-Experten können aufzeigen, wie sie durch technische Ansätze genutzt werden können. Ein konkretes Anwendungsbeispiel ist der Einsatz von überhitztem Dampf für effiziente Sprüh- und Trocknungsprozesse in der Wirbelschicht.


Kompetente Partnerschaft für die Lohnfertigung

Glatt Ingenieurtechnik plant und implementiert nicht nur komplette Produktionsstätten, sondern bietet gemeinsam mit IPC Process-Center auch eigene Lohnfertigungskapazitäten an, ob als Begleitung vom Scale-up über die Markteinführung bis zur eigenen Produktion oder als Dienstleistung unabhängig von Aufträgen zum Anlagenbau. IPC ist Teil der Glatt Gruppe und entwickelt gemeinsam mit den Kunden maßgeschneiderte Granulate und Pellets für verschiedene Anwendungen. Langjährige Erfahrung ermöglicht dabei die schnelle und umfassende Umsetzung neuer Produktideen. Gemeinsam realisieren IPC und Glatt optimale Kundenlösungen für Food, Feed und Fine Chemicals aber auch für die Herstellung pharmazeutischer Darreichungsformen. Der Lohnhersteller verfügt über großvolumige Fertigungskapazitäten, die GIT als Fabrikplaner und Anlagenbauer konzipiert und installiert hat. Kunden, die in eigene Anlagentechnik investieren möchten, profitieren von dem Know-how und reibungslosem Technologietransfer innerhalb der Unternehmensgruppe. Die Experten des Lösungsanbieters beraten Messebesucher der Powtech Technopharm branchenübergreifend und anwendungsspezifisch von der Produktidee bis zur Produktion funktionaler Pulver, Granulate und Pellets.

Know-how-Transfer für das Pharma-Engineering

Die Biotechnologiebranche entwickelt dynamisch neue Produkte für Pharmazeutika, Nahrungsergänzungsmittel, Lebensmittel und biobasierte Chemikalien. Schnelle und zuverlässige Skalierungsmethoden vom Labor- zum Pilotmaßstab für den Transfer in die kommerzielle Produktion sind dabei entscheidend. Dirk Steinhäuser, stellvertretender Niederlassungsleiter GIT Dresden, gibt in einem Vortrag auf der Messe anhand einer Case Study einen Überblick über den strukturierten und flexiblen Planungsansatz des Unternehmens für biotechnologische Projekte. Anton Kopitzsch, Team Lead Automation Engineering, Process & Plant Engineering, widmet seinen Vortrag der Revolutionierung der Herstellung fester oraler Darreichungsformen und skizziert dazu die vollautomatische Chargenausführung in einer automatisierten Produktionsumgebung. Der vorgestellte Ansatz von Glatt und Bayer integriert fortschrittliche Intralogistik, Tracking-Technologie und Datenerfassung in ein hochentwickeltes Automatisierungssystem, das nahtlose Abläufe, unübertroffene Effizienz und erstklassige Qualitätskontrolle ermöglicht.


Powtech Technopharm, Halle 10 – 356

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