Feldarbeit mit schwerem Gerät,

(Bild: Bayer)

Eine Jury in Kalifornien kam zu dem Urteil, dass in diesem Fall die Krebserkrankung der Klägerin nicht auf den Umgang mit dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat zurückzuführen sei. Diese hatte den Wirkstff für ihre Erkrankung verantwortlich gemacht, nachdem sie jahrelang mit Glyphosat gearbeitet hatte.

Der von Monsanto entwickelte und vermarktete Wirkstoff Glyphosat ist seit Jahren umstritten. In ähnlichen Prozessen musste Bayer als Rechtsnachfolger nach der Übernahme von Monsanto bereits drei Niederlagen hinnehmen, auch ein Berufungsverfahren verlief erfolglos für Bayer. In einem weiteren Fall urteilte das Gericht zugunsten des Konzerns. Mit einem großen Teil der Kläger hat der Konzern sich außerdem auf Vergleichszahlungen in Milliardenhöhe geeinigt. Der Vorwurf gegen Monsanto und damit gegen Bayer lautet, irreführende Werbung betrieben sowie nicht ausreichend über den richtigen Umgang sowie die Risiken beim Einsatz des Unkrautvernichters informiert zu haben.

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