Bioreaktor mit Automatisierungslösung von Emerson

Automatisierung kann helfen, biopharmazeutische leichter zu skalieren. (Bild: Sartorius)

Unternehmen der Biowissenschaften tun sich oft schwer, die Prozessausrüstung an das Automatisierungssystem ihrer Anlage anzuschließen, da es komplex und zeitaufwändig ist, die Ausrüstung zu konfigurieren. Mit dem Biostat STR Generation 3 Bioreaktor, der nativ in das DeltaV DCS einer Anlage integriert ist, entfällt diese Komplexität. Die Bioreaktoren wurden von Sartorius speziell mit DeltaV-Komponenten von Grund auf entwickelt und vorgerüstet. Das von Emerson und Sartorius entwickelte Konfigurations-Toolkit enthält eine Bibliothek von Vorlagen, die eine standardisierte Konfiguration ermöglichen.

Mittels dieser Bibliothek können Teams Bioreaktoren zügig in ihr Kontrollsystem integrieren. Kommerzielle Produktionsstätten erwarten bis zu 80 % der Zeit bei der Geräteintegration einzusparen, da sie die erweiterten Funktionen und Diagnosen des Kontrollsystems schneller und einfacher nutzen können. Die verstärkte Automatisierung reduziert den Bedarf an manuellen Eingriffen, was die Qualität erhöhen und die Markteinführung beschleunigen kann. Denn laut Nathan Pettus, Vorsitzender des Geschäftsbereichs Prozesssysteme und -lösungen von Emerson, ist eines der größten Hindernisse für eine schnelle Lieferung neuer Behandlungen, die Zeit, die benötigt wird, um neue Geräte an das Kontrollsystem der Anlage anzuschließen. Ein höherer Automatisierungsgrad könnte zudem helfen, biopharmazeutische Anlagen leichter zu skalieren, da sich Installationstechniken auf mehrere Prozessbereiche oder sogar auf mehrere Anlagen weltweit übertragen lassen.

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