Große Pharma-Anlage, die in einer Produktionshalle steht

Die mRNA-Produktionsanlage im klinischen Maßstab, die in Melbourne entstehen soll, basiert auf der sogenannten Biontainer-Lösung. (Bild: Biontech)

Das mRNA-Forschungs- und Innovationszentrum, welches im Rahmen der Partnerschaft von Biontech und dem Bundesstaat Victoria entstehen soll, soll Erforschung und Entwicklung potenzieller mRNA-basierter Impfstoffe und Therapien vorantreiben. Das geplante Forschungszentrum in Melbourne soll das australische mRNA-Ökosystem fördern, indem Forscherinnen und Forscher Projekte auswählen und deren potenziellen Übergang in die präklinische und klinische Entwicklung evaluieren. Welche Schritte ein Arzneimittel bis zur Zulassung durchlaufen muss, lesen Sie hier.

Doch nicht nur die Entwicklung mRNA-basierter Therapien in Australien soll gefördert werden, sondern auch deren Auslieferung vor Ort. Die Partner planen eine mRNA-Produktionsanlage im klinischen Maßstab in Melbourne, in der Produktkandidaten entwickelt, hergestellt und klinisch untersucht werden können. Dazu zählen unter anderem klinische Produktkandidaten für die Krebstherapie. Die Anlage wird voraussichtlich mehrere 100 Arbeitsplätze in Melbourne schaffen.

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Jeder bejubelt Biontech und Pfizer für ihre Pionierarbeit in Sachen mRNA-Impfstoff. Und so beeindruckend diese ist, lohnt es sich doch, die Perspektive zu erweitern und zu schauen, welche anderen Akteure an der Herstellung beteiligt sind. Wer sind sie – und wenn ja, wie viele? Die Erfolgsgeschichte des Impfstoffs aus Sicht der daran beteiligten Verpackungshersteller.

„Wissenschaft und Innovation können nur dann einen Unterschied machen, wenn sie außerhalb der Labore angewendet werden und Menschen auf der ganzen Welt erreichen können. Diese Partnerschaft ist ein großer Schritt nach vorne, um den Zugang zur mRNA-Technologie zu ermöglichen und die Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum zu fördern“, begründet Prof. Dr. Ugur Sahin, CEO und Mitgründer von Biontech das Vorhaben.

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