Lenexa ist eines von weltweit drei Kompetenzzentren des Unternehmens für die Trockenpulvermedien-Herstellung. (Bild: Merck)
Zellkultur-Medien sind von zentraler Bedeutung für die biotechnologische Produktion und ein wichtiger Rohstoff beispielsweise für die Herstellung von Impfstoffen, Gentherapien und monoklonalen Antikörpern. Sie tragen dazu bei, dass die erforderliche Konzentration und Proteinqualität für Therapeutika erzielt werden können.
Mit den zusätzlichen Kapazitäten möchte man nun auch für künftige Nachfragespitzen gewappnet sein. „Die Investition in der Region spiegelt unsere strategischen Maßnahmen zur Erweiterung und Diversifizierung unserer Lieferkette wider, um die aktuelle und zukünftige Nachfrage nach Zellkulturmedien zu decken“, erklärte Darren Verlenden, Leiter Process Solutions im Unternehmensbereich Life Science von Merck.
Mit dem Ausbau avanciert Lenexa in Nordamerika zur größten Produktionsstätte und Center of Excellence von Merck für Trockenpulvermedien. Das Unternehmen verfügt insgesamt über drei solcher Kompetenzzentren, die jeweils unterschiedliche Regionen bedienen: Neben Lenexa für die Region Nord- und Lateinamerika sind dies Nantong, China, für die Region Asien-Pazifik sowie Irvine, Schottland, für die Regionen Europa und Mittlerer Osten & Afrika.
