Fabrikautomation im Blick

Kompakte Drucksensoren und Grenzschalter für hygienische Prozesse

Vega hat sein Portfolio an Drucksensoren und Grenzschalter für hygienesensible Prozesse komplettiert. Die neuen Vegabar- und Vegapoint-Sensoren zielen auf eine einfache und kostengünstige Automatisierung von Hygieneprozessen.

Vega Drucksensor Vegabar mit Rundum-Signalisierung.
Vega Drucksensor Vegabar mit Rundum-Signalisierung.

  • für Standard-Anwendungen
  • Rundum-Signalisierung
  • 256 Farben wählbar

Die neuen Messgeräte sind auf Standardapplikationen zugeschnitten. Ihr einheitliches Hygieneadaptersystem verringert den Aufwand für die Lagerhaltung. Die Prozessanschlüsse lassen sich nach Bedarf auswählen und an die Anforderungen vor Ort anpassen.

Vega-Produktmanagerin Natalie Waldecker erläutert die Rundum-Signalisierung des Drucksensors /-schalters mit dem Farbring am großen Grafikdisplay. Bild: Redaktion
Vega-Produktmanagerin Natalie Waldecker erläutert die Rundum-Signalisierung des Drucksensors /-schalters mit dem Farbring am großen Grafikdisplay. Bild: Redaktion

Schaltzustände werden visuell mit einer Rundum-Schaltzustandsanzeige angezeigt und sind so aus jeder Richtung erfassbar. Die Farbe des Leuchtrings bleibt selbst bei Tageslicht gut erkennbar, auch weil sie aus über 256 Farben frei wählbar ist. Auf den ersten Blick wird damit erkennbar, ob der Messvorgang läuft, ob der Sensor schaltet oder ob womöglich eine Störung im Prozess vorliegt. „Die Farben lassen sich individuell wählen – so kann beispielsweise auch eine Signalisierung nach Namur-Empfehlung NE 107 realisiert werden“, nennt Produktmanagerin Natalie Waldecker einen möglichen Anwendungsfall.

Vega Florian Burgert
Florian Burgert, Produktmanager von Vega, erklärt die Unterschiede zwischen den neuen Drucksensoren für Hygieneanwendungen und den individuell konfigurierbaren Plics-Sensoren der Vegabar-Reihe.
Vega Natalie Waldecker
Vega-Produktmanagerin Natalie Waldecker erläutert die Rundum-Signalisierung des Drucksensors /-schalters mit dem Farbring am großen Grafikdisplay.
Vega PN-VEGABAR2x_VEGABAR3x_VEGAPOINT21-96DPI
Die neuen kompakten Drucksensoren mit Schaltfunktion Vegabar und die kapazitiven Grenzschalter Vegapoint sind für Standardapplikationen konzipiert und verfügen über eine 360°-Schaltzustandsanzeige.
Vega Drucksensor Vegabar mit Rundum-Signalisierung
Vega Drucksensor Vegabar mit Rundum-Signalisierung.
Vega PN-VEGABAR38_VEGAPOINT21-Hygadapter-96DPI
Das einheitliche und flexible Hygiene-Adaptersystem der neuen Geräteserie reduziert den Aufwand und minimiert die Lagerhaltung.
Vega Grenzstandsensoren
Grenzstandsensoren mit Schwinggabel und kapazitivem Prinzip.

360°-Schaltzustandsanzeige und IO-Link-Kommunikation

Für die universelle und gleichzeitig besonders einfache Kommunikation sorgt das Standardprotokoll IO-Link. Damit verfügen die Geräte über die standardisierte Kommunikationsplattform, die den nahtlosen Datentransfer und die einfache Integration der Anlage ermöglicht. „IO-Link ist in der Fabrikautomation der Standard für die Anbindung von Sensoren. Insbesondere in sogenannten Package Units lässt sich damit die Automatisierung einfach und wirtschaftlich realisieren“, erklärt Produktmanager Florian Burgert die Wahl dieses Busprotokolls.

Die neuen Geräte lassen sich komfortabel mit Smartphone oder Tablet auslesen und konfigurieren. Gerade in Umgebungen wie Reinräumen, in denen der Zugang mit hohem Aufwand verbunden ist, werden dadurch Inbetriebnahme und Bedienung deutlich erleichtert. Die Drucksensoren mit Schaltfunktion Vegabar gibt es in drei Bauformen: kompakt und ohne Display, mit einer Schaltpunkt-Visualisierung sowie mit einem großen Grafikdisplay. Die Lieferoptionen umfassen Geräte mit metallischer und mit keramischer Messzelle.

Zur Erfassung von Grenzständen dienen die neuen Vegapoint-Sensoren. Serie 10 zeichnet sich dabei durch den sehr kompakten Aufbau aus. Der Sensor ist ebenso wie der Vegapoint Serie 20 für Flüssigkeiten konzipiert, die einen Wasseranteil von mindestens 10 % haben. Der Vegapoint 30 kann dagegen auch für Schüttgüter eingesetzt werden. Die Geräte sollen ab Januar 2020 verfügbar sein.

(as)