Hand with syringe

(Bild: Ivan Isak - Fotolia)

Mit der Erweiterung will Astrazeneca Abfüllanlagen zur Produktion vorgefüllter Spritzen installieren. Geplant ist eine Erweiterung eines bestehenden Gebäudes um 2.700 m2. Im vierten Quartal 2027 soll die erweiterte Produktion den Betrieb aufnehmen. „Die geplante Erweiterung wird unsere Fähigkeit stärken, Patienten weltweit qualitativ hochwertige, lebensverändernde Medikamente zu liefern“, sagte Per Alfredsson, Senior Vice President für globale Biologika-Operationen bei Astrazeneca. „Es ist auch ein Ausdruck des Vertrauens, das wir in die Kompetenz und das Potenzial der Region haben.“

Der Konzern bezeichnet den Standort als „Global Launch Facility“, der die globalen Biologika-Ambitionen des Unternehmens unterstützt. Die Mehrheit der Kandidaten in der Pipeline des Unternehmens sind Biologika, und der Standort in Södertälje verfügt über die Technologie und Kapazität, um diese Medikamente auf den Markt zu bringen.

Astrazeneca hat vor einer Weile sein Ambition Zero Carbon-Programm vorgestellt, in dessen Rahmen das Unternehmen durch Energieeffizienz, Umstieg auf erneuerbare Energiequellen und Investitionen in naturbasierte Kohlenstoffentfernung seine Treibhausgasemissionen auf Netto-Null senken will. Dazu gehört unter anderem die Energieversorgung des Standorts Södertälje. Dieser wird seit rund einem Jahr nach einem Vertrag mit Energieerzeuger Statkraft mit Windenergie versorgt. Laut Vertrag bezieht Astrazeneca für vorerst 10 Jahre 200 GWh pro Jahr von Statkraft, was etwa 80 % des gesamten Strombedarfs des Unternehmens an seinem Forschungsstandort in Göteborg und dem Standort in Södertälje entspricht.

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