Frau in Schutzkleidung, die pharmazeutische Glasfläschchen begutachtet

Das Unternehmen produziert rund 13 Mrd. pharmazeutische Verpackungssysteme pro Jahr. (Bild: Schott)

Die Pharmasparte von Schott ist in den letzten Jahren stärker als der Markt gewachsen. „Der Umsatz unserer Pharma-Sparte ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, zuletzt mit zweistelligem Wachstum auf 650 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2021 – wobei der Umsatzanteil mit Bezug auf Covid-19 nur bei ca. 3 % lag“, sagt CFO Dr. Jens Schulte.

Im badischen Müllheim hat eine neue Produktionsstätte für vorfüllbare Polymerspritzen den Betrieb aufgenommen, während sich ein neues Werk für Glasspritzen in Ungarn im Bau befindet. In China erfolgte der Spatenstich für neue Produktionsgebäude und in den USA plant das Unternehmen die Kapazitäten für Steril-Fläschchen zu verdreifachen. Seit August 2022 tritt die Pharma-Sparte von Schott als eigenständiges Unternehmen am Markt auf – bis Ende des Jahres soll der Carve-Out-Prozess abgeschlossen sein.

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