Lohnhersteller erweitert Kapazitäten

PCI Pharma stärkt US-Präsenz mit strategischen Investments

Der Biopharma-Lohnhersteller PCI Pharma will mit frischem Kapital von neuen wie auch Bestandsinvestoren seine Rolle im CDMO-Sektor ausbauen. Insbesondere die Produktions-Infrastruktur in den USA will das Unternehmen damit stärken.

PCI Pharma Services plant unter anderem Erweiterungen gezeigten Nord-Campus in Dublin, Irland.
PCI Pharma Services plant unter anderem Erweiterungen an seinem Nord-Campus in Dublin, Irland.

PCI Pharma Services hat eine bedeutende strategische Wachstumsfinanzierung erhalten. Die Geldgeber sind Bain Capital als neu hinzugekommener und Kohlberg als bereits bestehender Hauptinvestor. Die Mubadala Investmentgruppe beteiligt sich ebenfalls erneut, nachdem sie wie auch Kohlberg bereits 2020 in PCI Pharma investiert hatte. Eine Minderheitsbeteiligung kommt von der Partners Group. Finanzielle Details gaben die Beteiligten nicht bekannt.

Mit diesem Kapitalpaket will der Lohnhersteller seine Dienstleistungen in der Arzneimittelentwicklung, Herstellung und Verpackung weiter auszubauen – sowohl durch organische Expansion als auch durch gezielte Übernahmen. Dabei reagiert das Unternehmen auf die globalen Trends in der Biopharmazie und hochspezialisierten Behandlungsmethoden. Dazu plant PCI auch den Ausbau seiner bestehenden Fill-Finish-Kapazitäten für sterile Injektionen sowie hochaktive Wirkstoffe. Ziel ist es, die komplexen Anforderungen moderner Biotherapien über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu bedienen. Damit soll auch die kritische Pharmaproduktion innerhalb der USA und die Lieferketten-Infrastruktur gestärkt werden.

PCI Pharma hatte bereits im vergangenen Jahr ausgedehnte Investitionen in den USA wie auch in Europa angekündigt.

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