Zenpep ist in den Vereinigten Staaten erhältlich ist und dient Menschen, die Nahrung nicht richtig verdauen können, weil ihre Bauchspeicheldrüse nicht genügend Enzyme zum Abbau von Fett, Proteinen und Kohlenhydraten liefert. Der Kaufpreis und weitere finanzielle Einzelheiten wurde nicht veröffentlicht. Der Nettoumsatz von Zenpep lag 2018 jedoch bei 237 Mio. US-Dollar.
Die Übernahme des Medikaments sei für den Nestlé-Konzern eine Gelegenheit, sein bestehendes Angebot an Ernährungsprodukten, die die Nahrungsaufnahme, Verdauung und Absorption unterstützen, um ein weiteres Produkt zu ergänzen. Gerade den Therapiebereich für Verdauungskrankheiten wollen man weiter ausbauen, sagte Greg Behar, CEO der Health-Science-Sparte. Der Abschluss der Transaktion soll voraussichtlich zeitgleich mit der Fusion von Allergan und Abbvie erfolgen. (jg)