Das neue Gebäude soll mehrere kommerzielle Abfülllinien beherbergen, der Rohbau wurde nun fertiggestellt. Baubeginn war im November 2021. Ende 2024 sollen die ersten Reinräume installiert werden.
Zu den weiteren Investitionen gehören die Vergrößerung der Laborfläche für analytische Dienstleistungen, die Erweiterung der Abfüllkapazitäten durch zusätzliche kommerzielle Produktionslinien an bestehenden Standorten in der Region, die Erweiterung der Kühllagerung und der Lagerhaltung sowie ein neues Lager für technische Geräte und Equipment. Außerdem will der Lohnhersteller seine Infrastruktur und daran anknüpfende Prozesse an globale Standorte kontinuierlich weiterentwickeln. Außerdem wird das Unternehmen neue Ansatz- und Vorbereitungsräume einrichten und die Abwicklung von Ein- und Ausgangsmaterialien weiter optimieren.
"Wachstum nachhaltig sichern"
„Unser neues Produktionsgebäude ist ein Zeichen dafür, dass wir den Bedürfnissen unserer Kunden nach komplexen injizierbaren Arzneimitteln in Bezug auf Verpackungssysteme, spezifische Prozessanforderungen und Chargengrößen gerecht werden wollen", sagt Geschäftsführer Thomas Otto über die Erweiterung. "Dies ist nur eine von mehreren Investitionen, die wir derzeit tätigen, um unser Wachstum nachhaltig zu sichern.“
„In unserer Branche entwickeln sich die Bedürfnisse unserer Kunden und der von ihnen versorgten Patienten beständig weiter“, betont Geschäftsführer Peter Sölkner. „Unsere Aufgabe und unser Anspruch als eine führende CDMO ist es, als starker Partner zu agieren, die notwendigen proaktiven Schritte zu unternehmen, um relevante Branchentrends frühzeitig zu erkennen, und den wachsenden Anforderungen des Marktes durch den Aufbau entsprechender Ressourcen zu begegnen. In den kommenden Jahren werden wir weiter investieren, um dieser Verpflichtung gerecht zu werden – als Dienstleister von der frühen Entwicklungsphase über die aseptische Abfüllung bis hin zu Montage- und Verpackungsdienstleistungen."
Vetter hatte zuletzt aufgrund steigender Nachfrage auch seinen Standort Rankweil in Österreich erweitert, auch für die dortige aseptische Produktion steigt der Bedarf im Markt.