Vetter-Produktion in Rankweil

Neben höheren Kapazitäten sollen auch weitere Optionen für Primärpackmittel das Dienstleistungs-Angebot in Rankweil erweitern. (Bild: Vetter)

Die Produktion an dem klinischen Standort im Bundesland Vorarlberg hatte Vetter erst Ende 2021 in Betrieb genommen. Mit 14 Abfüllungen wurde nach eigenen Angaben nun im ersten Quartal 2023 bereits die Anzahl der in ersten Produktionsjahr 2022 insgesamt am Standort produzierten Batches erreicht. Ein weiterer Ausbau soll es ermöglichen, die Produktionsmenge bis Ende des Jahres mehr als zu verdoppeln.

Vorgesehen sind die Implementierung zusätzlicher Anlagen für die aseptische Produktion sowie der Ausbau von Lagerkapazitäten. Durch den Einsatz eines zweiten Autoklavs und einer zweiten Gerätewaschmaschine für die Materialvorbereitung soll die Reinraumauslastung deutlich erhöht werden. Weiterhin verdoppelt der Pharmadienstleister die Kapazität zur Kühllagerung durch die Anschaffung zusätzlicher Tiefkühltruhen.

Vetter erweitert außerdem sein Serviceangebot: Mit der Implementierung eines Isolators können in Rankweil nun auch pulverförmige Substanzen verarbeitet werden. Weitere Optionen für Primärpackmittel sollen das Portfolio für die klinische Abfüllung erweitern.

Insgesamt zeigt sich Dr. Claus Feußner, Senior Vice President Vetter Development Service, zufrieden mit den ersten knapp anderthalb Jahren in Rankweil: „Neben unserer bestehenden klinischen Produktionsstätte in Chicago hat sich Rankweil in sehr kurzer Zeit zu einem strategisch wichtigen Standort für uns und unsere Partner etabliert“, erklärte Feußner.

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