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Wettbewerbsverstöße: Teva kauft sich frei

Aufgrund von Wettbewerbsverstößen muss der israelische Generika-Hersteller Teva Medienberichten zufolge 1,2 Mrd. US-Dollar an Apotheken, Großhändler und Versicherer zahlen. Das Tochterunternehmen Cephalon habe demnach mit anderen Herstellern Absprachen über Marktlaufzeiten gehalten.

Wettbewerbsverstöße: Teva kauft sich frei
Um sein Narkolepsie-Mittel Provigil länger teuer zu verkaufen, hat die Teva-Tochter Absprachen mit Generika-Herstellern getroffen – der Mutterkonzern muss nun Strafe zahlen (Bild: Daniel Fuhr – Fotolia.com)
Um sein Narkolepsie-Mittel Provigil länger teuer zu verkaufen, hat die Teva-Tochter Absprachen mit Generika-Herstellern getroffen – der Mutterkonzern muss nun Strafe zahlen

Cephalon habe den Preis seines Medikaments Provigil künstlich erhöht, indem das Unternehmen Hersteller von Provigil-Generika überredet habe, ihre Mittel erst später auf den Markt zu bringen. Das hat die US-Wettbewerbsaufsicht FTC Ende Mai mitgeteilt. Der Fall liegt bereits seit 2008 offen. Teva sei nun zufrieden mit der Einigung.

Hier finden Sie eine Meldung zum Thema vom Branchenportal Bionity.

(su)