Snapdragon Chemistry, ein Unternehmen von Cambrex, hat eine neue Flüssigphasen-Peptidsynthesetechnologie entwickelt. Das Verfahren nutzt herkömmliche Chargenreaktoren, wodurch es unabhängig von speziellen Festphasenreaktoren ist.

Zusätzlich zur LPPS hat der Auftragsentwickler und -hersteller auch Fähigkeiten im Bereich der Peptid- und Proteinkristallisation entwickelt. (Bild: Ivan Traimak – stock.adobe.com)

Cambrex hat eine Flüssigphasen-Peptidsynthesetechnologie (Liquid-Phase Peptide Synthesis, LPPS) entwickelt, für die der Auftragsentwickler und -hersteller herkömmliche Chargenreaktoren für pharmazeutische Wirkstoffe und einen kontinuierlichen Durchfluss nutzt und dadurch unabhängig von speziellen Festphasenreaktoren ist.

Die LPPS-Technologie unterstützt Peptide mit einer Länge von bis zu 12 Aminosäure-Resten, während größere Peptide anschließend in der Flüssigphase mittels eines konvergenten Fragmentkopplungsansatzes zusammengesetzt werden. Die mit der neuen LPPS-Technologie entwickelten Verfahren lassen sich genauso skalieren wie herkömmliche kleine Moleküle.

Zusätzlich zur LPPS hat der Auftragsentwickler und -hersteller auch Fähigkeiten im Bereich der Peptid- und Proteinkristallisation entwickelt, einschließlich einer Kristallisations-Screening-Plattform, speziell um kristalline Formen von Peptiden und Proteinen zu entdecken. Die Kristallisation kann zu einer verbesserten Produktqualität und -stabilität führen und den Bedarf an zeitaufwändiger präparativer Chromatographie und Lyophilisation verringern.

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