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B. Braun eröffnet erweiterten Produktionsstandort Escholzmatt

B. Braun Medical hat bereits am 16. September 2016 den Erweiterungsbau des Produktionsstandortes Escholzmatt in der Schweiz eröffnet. Die dortige Fläche der Produktionsanlage für Infusionsprodukte ist damit von 13.000 auf 26.000 m³ verdoppelt.

Doppelte Produktionsfläche: B. Braun hat die Erweiterung des Standorts Escholzmatt eröffnet.
Doppelte Produktionsfläche: B. Braun hat die Erweiterung des Standorts Escholzmatt eröffnet.

In dem bereits 2015 begonnenen Projekt ließ der Betreiber für eine Investitionssumme von 32 Mio. CHF Reinraum-, Technik- und Logistikfläche für die Produktion sowie eine umfangreiche neue Sterilisationslinie errichten. Auf den neu geschaffenen Flächen entstehen hochspezialisierte Kunststoffteile für Einmalanwendungen im Medical-Bereich. Darunter fallen Spritzen für Infusionspumpen, Mehrwegehahnsysteme für Infusionstherapien und Entnahmeports für Infusionsbeutel. Letztere werden für das B. Braun-Werk in Crissier hergestellt. Eine Besonderheit des Standortes Escholzmatt liegt darin, dass von der Entwicklung über die Produktion bis zur technischen Unterstützung alles unter einem Dach stattfindet, inklusive eigener Prototypen-Werkstatt. Der Erweiterungsbau sei ein klares Bekenntnis zum Standort Schweiz. Verantwortlich für Planung und Bau der Erweiterung war der Industriebau- und Logistik-Spezialist IE Plast, ein Teil der IE Group. (ak)

Die größten Pharmakonzerne der Welt

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Leicht abgerutscht ist der US-Konzern Abbvie, und zwar von Rang 10 auf Rang 12.
AstraZeneca PLC
Auf Platz neun folgt der britisch-schwedische Konzern Astrazeneca. Jahresumsatz 2015: 24,7 Mrd. US-Dollar.
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Britische Konkurrenz: Glaxosmithkline belegt mit einem Umsatz von 27,3 Mrd. US-Dollar Rang acht.
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Platz 1 geht wieder einmal an das US-amerikanische Unternehmen Johnson & Johnson. Die US-Amerikaner konnten 2019 einen Umsatz von 82,06 Mrd. USD erwirtschaften. Johnson & Johnson fertigt und vertreibt Gesundheitsprodukte und Pharmazeutika und gehört hier weltweit zu den größten Anbietern im Markt. Zum Portfolio gehören sowohl verschreibungspflichtige wie auch frei erhältliche Präparate, darunter Wirkstoffe gegen Pilz-infektionen, Wundsalben, Kosmetika, Augentropfen, Schmerzmittel und Kontaktlinsen.
Bunte Tabletten
Aufsteiger Gilead auf Platz sechs: Zugpferd der US-Biotechnologen ist das Hepatitis-C-Medikament Sovaldi, auch als "1.000-Dollar-Pille" bekannt. Der Jahresumsatz des Unternehmens betrug 2015 32,2 Mrd. US-Dollar.
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34,5 Mrd. US-Dollar Umsatz im Jahr für Sanofi, damit schaffen es die Franzosen auf Rang fünf, ganz knapp hinter...
Reckitt_Reckitt bietet nicht weiter für OTC-Sparte von Merck & Co.
Platz 5 geht an das forschungsorientierte Pharmaunternehmen Merck & Co. Die US-Amerikaner konnten 2018 einen Umsatz von 42,3 Mrd. US-D erwirtschaften. Das Produktprogramm von Merck umfasst Medikamente zur Bekämpfung von Krebs, multipler Sklerose, Unfruchtbarkeit, Diabetes oder Erkrankungen der Schilddrüse und des Herz-Kreislauf-Systems. Das Angebot wird ergänzt durch Laborchemikalien, Lösungsmittel, Filtertechniken für die Wasseraufbereitung sowie Bioprozessverfahren und bioanalytische Services für die Pharmaindustrie.
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Schweizer auf dem Weg zum Gipfel: Roche landet im Jahr 2015 mit 38,8 Mrd. US-Dollar Umsatz auf dem dritten Platz.
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Letztes Jahr nicht vertreten, nun aber auf Platz 19 steht der Schweizer Pharmagigant Novartis.
SCIENTISTS AT WORK IN GROTON-NEW LONDON LABORATORIES
Die neue Nummer Eins im Pharma-Geschäft, vor allem bekannt für die rautenförmige Pille im charakteristischen Blau des US-Konzerns: Pfizer, mit einem Jahresumsatz von 45,5 Mrd. US-Dollar.
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Der nächste deutsche Konzern im Ranking ist Bohringer Ingelheim auf Platz 16 (Vorjahr: 15).
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Selbst der deutsche Branchenprimus Bayer schafft es mit seinem Pharma-Umsatz von 15,3 Mrd. Dollar international nur noch auf Rang 16 - zwei Plätze weiter hinten als im Vorjahr.

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