Entwicklung personalisierter Krebstherapien

Bayer eröffnet Forschungszentrum für Onkologie in Boston

Im US-amerikanischen Boston hat Bayer ein Forschungszentrum eröffnet, in dem der Pharmakonzern die Präzisionsonkologie weiterentwickeln will. Den Standort hat das Unternehmen strategisch aufgrund der hohen Dichte an Biotechnologie-Unternehmen gewählt.

Verglaster kubisches Gebäude mit Beeten davor
Das Unternehmen will im neuen Forschungszentrum die Entwicklung von personalisierten Krebstherapien vorantreiben.

Das neue Forschungs- und Innovationszentrum am Kendall Square, hat Bayer mit insgesamt 140 Mio. USD finanziert. Das Gebäude erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 5.700 m2. Es bietet auf zwei Etagen 100 Mitarbeitenden Platz und beherbergt sowohl Labors als auch Büros.

Im Zentrum soll ein neu gegründetes Forschungsteam daran arbeiten, mittels chemisch-biologischer Technologien, die Entwicklung onkologischer Arzneimittel voranzutreiben. Dabei sollen Forschungs- und Entwicklungsteams von Bayer, mit internen und externen Partnern des Konzerns kooperieren.

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Nicht nur durch das Forschungszentrum, auch durch strategische Kooperationen mit Partnern in Boston baut der Pharmakonzern seine Präsenz in dem sogenannten Biotech-Zentrum der USA aus.

Sowohl Wacker als auch Zeta haben gerade erst ebenfalls stark in die Biotechnologie investiert.

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