Einmalzahlungen und Lizenzgebühren

Curevac will Patentstreit mit Biontech und Pfizer beilegen

Curevac, GSK, Biontech und Pfizer haben sich in den USA darauf geeinigt, den Patentstreit zu mRNA-basierten Impfstoffen beizulegen. Außerhalb der USA sollen die Streitigkeiten nach der geplanten Biontech-Übernahme von Curevac geregelt werden.

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Der Patentstreit dreht sich um mRNA-basierte Covid-19-Impfstoffe.

Gemäß den Bedingungen der Vereinbarungen erhalten Curevac und GSK eine Zahlung in Höhe von insgesamt 740 Mio. US-Dollar sowie eine Lizenzgebühr im einstelligen Prozentbereich auf den künftigen Verkaufserlös von Covid-19-Impfstoffen von Biontech und Pfizer in den Vereinigten Staaten. Zusätzlich soll GSK Curevac 50 Mio. US-Dollar für das Monetarisieren eines Teils der US-Produktlizenzgebühren zahlen, die gemäß der bestehenden Lizenzvereinbarung vom 3. Juli 2024 fällig sind.

Gemäß den Vergleichsvereinbarungen soll Curevac Biontech und Pfizer eine nicht-exklusive Lizenz gewähren, um mRNA-basierte Covid-19- und/oder Influenza-Produkte herzustellen, zu verwenden, in die USA zu importieren und zu verkaufen. Diese nicht-exklusive Lizenz wird nach Abschluss der Übernahme von Curevac durch Biontech in eine weltweite Lizenz ausgeweitet.