Spatenstich

Spatenstich für die neue Anlage, die zusätzliche Reaktorkapazitäten bieten soll. (Bild: Siegfried)

Die neue Anlage, die voraussichtlich im Jahr 2024 in Betrieb gehen wird, soll bis zu 100 m3 zusätzliche Reaktorkapazität bieten. Damit will Siegfried nicht nur die Kapazität im Bereich der Wirkstoffproduktion deutlich ausbauen, sondern auch die technologischen Möglichkeiten sowie die Flexibilität des globalen Produktionsnetzwerks deutlich erweitern. Das Unternehmen möchte seine Wettbewerbsposition weiter stärken. Die Anlage soll etwa in puncto Technologie und Nachhaltigkeitsstandards als Referenz für alle zukünftigen Investitionen des Unternehmens dienen.

"Wir sind in den letzten Jahren in einem anspruchsvollen Umfeld erfolgreich gewachsen und wollen diesen Weg konsequent fortsetzen“, erklärte Wolfgang Wienand, CEO von Siegfried, anlässlich des Spatenstichs. Minden biete dem Unternehmen ein ideales Umfeld für diese Großinvestition.

Der Vertreter für Minden-Lübbecke im Bundestag, Achim Post, ergänzte: "Die Investition der Firma Siegfried in den Standort Minden zeigt auf, dass wir hier in der Region ein attraktives und weltweit konkurrenzfähiges Umfeld bieten, mit gut qualifizierten Beschäftigten und einem qualitativ hohen Netzwerk von Lieferanten.“

Mit dem neuen Werk stärkt Siegfried den Produktionsstandort Deutschland, wo das Unternehmen in Minden und Hameln rund 1.000 Mitarbeitende beschäftigt. An den beiden deutschen Standorten stellt Siegfried eine breite Palette von pharmazeutischen Wirkstoffen sowie von Arzneimitteln her. In Hameln wird unter anderem der Impfstoff gegen das Coronavirus von Pfizer/Biontech abgefüllt.

Diesen und weitere Produktionsstandorte finden Sie auf unserer interaktiven Karte:

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