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Das Wachstum beider Unternehmen ist vor allem durch ihre Medikamente zur Behandlung von Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes getrieben. Dem Analysedienst Globaldata zufolge wird dieser Erfolg weiterhin anhalten: Die betrofenen Volkskrankheiten sind weiterhin auf dem Vormarsch, und die Nachfrage nach Therapien sowie Mitteln zur Gewichtsreduktion wird weiter ansteigen.
Novo Nordisk hat vor allem mit Ozempic, einem Medikament für Typ-2-Diabetes und off-label bei Fettleibigkeit, einen eindrucksvollen Anstieg des Jahresumsatzes von 2,1 Mrd. USD auf 3,2 Mrd. USD erreicht. Damit konnte das Unternehmen auch seine Lieferketten-Probleme in der Produktion seines weiteren Blockbusters Wegovy, einem per Spritze verabreichten Medikament gegen Übergewicht, mehr als ausgleichen. Bei Eli Lilly basiert ein großer Teil des Erfolges auf GLP-1/GIP, einem vor rund einem Jahr zugelassenen Wirkstoff gegen Typ-2-Diabetes. Dieser generierte im Q2 2023 einen Umsatz von 980 Mio. USD und kratzt bereits am Milliardenumsatz, der verbreiteten Marke für den Blockbuster-Status. Experten trauen dem Mittel einen Jahresumsatz von bis zu 10 Mrd. USD zu.
