
Die Produktion des Impfstoffs findet in einem GMP-zertifizierten Betrieb in Zentralpolen statt. (Bild: Mabion)
Laut dem Vertrag wird Mabion bis 2026 Produktionskapazitäten in seinem GMP-zertifizierten Werk in Zentralpolen zur Verfügung stellen. Die Erweiterung des Produktionsnetzwerks werde die Möglichkeiten von Novavax erweitern, den proteinbasierten Impfstoff in mehreren Regionen zu bieten, erklärte COO Rick Crowley. Im August hatte die Europäische Kommission eine Vereinbarung über den Kauf von bis zu 200 Mio. Dosen des Novavax-Impfstoffs bekanntgegeben. Hier lesen Sie die Details zu den jüngsten ausführlichen Studienergebnissen für das Vakzin.
Das Unternehmen freue sich über den Aufbau „einer langfristigen und für beide Seiten vorteilhaften strategischen Partnerschaft“ mit Mabion, erklärte Crowley weiter. Das von Mabion hergestellte Antigen soll in die globale Lieferkette von Novavax integriert werden. Das Produktionsnetzwerk umfasst derzeit bereits weitere Standorte für die Antigenproduktion in Nordamerika, Europa und Asien. Ein großer Produktionsvertrag besteht mit dem Serum Institute of India, dem größten Impfstoff-Hersteller der Welt, der bereits im Juni mit der Produktion des Novavax-Impfstoffs begonnen hat.
Die größten Pharmakonzerne der Welt in Bildern

In dieser Bildergalerie finden Sie eine Liste der weltweit größten Pharmahersteller nach Umsatz 2020. Für die Platzierungen wurde jeweils der Umsatz des gesamten Unternehmens berücksichtigt. (Bild: Evgeny Rannev – Fotolia)

Den siebten Platz knapp verpasst hat das US-Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb. Der Umsatz des Konzerns kletterte von 42,5 auf 46,4 Mrd. US-Dollar. (Bild: Bristol Myers Squibb)

Das US-Unternehmen Merck ist in 2021 um drei Plätze auf auf Rang sieben abgerutscht, obwohl der Umsatz um 700 Mio. USD auf 48,7 Mrd. USD geklettert war. Da Merck 2021 allerdings Geschäft im Wert von 6,3 Mrd. USD - darunter die Bereiche Frauengesundheit und Biosimilars - abgestoßen hatte, dennoch ein beachtlicher Erfolg. Diesen verdankte der Konzern vor allem dem Antiviren-Präparat Molnupiravir. (Bild: Merck & Co.)

Platz 6: Nach Jahren der Abwärtsbewegung hatte der Schweizer Pharmakonzern in 2021 wieder ein richtig gutes Jahr: Der Umsatz kletterte um fast 3 Mrd. USD auf zuletzt 51,53 Mrd. USD. Allerdings nicht genug, um den dritten Platz im Ranking von 2020 zu halten. Eines der wichtigsten Blockbuster-Produkte von Novartis ist inzwischen das auf das Immunsystem wirkende und bei Hauterkrankungen eingesetzte Medikament Cosentyx (4,72 Mrd. USD) sowie das Herzmedikament Entresto (3,55 Mrd. USD). (Bild: Novartis)

Das US-Unternehmen Abbvie hatte in den vergangenen Jahren einen enormen Lauf: Von 23 Mrd. USD in 2016 kletterte der Umsatz des Konzerns bis 2021 auf 56,2 Mrd. USD und katapultiert den Konzern aus Chicago damit auf Platz 5. Gegenüber dem Vorjahr ein Plus von rund 10 Mrd. US-Dollar. Wachstumsmotor ist das Arthritis-Präparat Humira, das inzwischen für 20 Mrd. USD steht. (Bild: Abbvie)

Platz 4: Der Schweizer Pharmakonzern Roche konnte in 2021 seinen Umsatz um satte 5,4 Mrd. USD auf 68,70 Mrd. USD steigern. Doch die Dynamik reichte trotzdem nicht, um den 2. Platz auf dem Siegertreppchen zu halten - dieser ging an einen Corona-Profiteur... (Bild: Roche)

Der chinesische Pharmakonzern Sinopharm, der 2019 erstmals unter den ersten Plätzen war und 2020 Rang 2 belegte, rutschte um einen Zähler auf Platz 3 ab, konnte sich aber auf dem Siegertreppchen halten. Der Umsatz von Sinopharm war im vergangenen Jahr dennoch kräftig gestiegen: auf 80 Mrd. USD (2020: 66,3 Mrd. USD). (Bild: Giordano Aita - Fotolia.com)

Platz 2 belegt im aktuellen Ranking nach Umsätzen in 2021 der US-Konzern Pfizer, der zuletzt durch die Impfstoff-Kooperation mit Biontech einen enormen Lauf hatte: Das Unternehmen konnte den Umsatz auf 81,29 Mrd. USD nahezu verdoppeln und verdrängte damit Roche von Rang 3 auf Rang 4 und Sinopharm von Platz 2 auf Platz 3. (Bild: Pfizer)

Platz 1 geht wieder einmal an das US-amerikanische Unternehmen Johnson & Johnson. Der Konzern generierte in 2021 ein Umsatzplus von 14 % bzw. 94,77 Mrd. US-Dollar. Johnson & Johnson fertigt und vertreibt Gesundheitsprodukte und Pharmazeutika und gehört hier weltweit zu den größten Anbietern im Markt. Zum Portfolio gehören sowohl verschrei-bungspflichtige wie auch frei erhältliche Präparate, darunter Wirkstoffe gegen Pilz-infektionen, Wundsalben, Kosmetika, Augentropfen, Schmerzmittel und Kontaktlinsen. Aber auch ein Impfstoff gegen den Covid-19-Erreger. (Bild: Johnson&Johnson)

Das erste deutsche Unternehmen, der Leverkusener Bayer-Konzern, findet sich in Weltrangliste 2021 erst auf dem 13. Platz. Die Rangliste der globalen Top 20 der Pharmaindustrie finden Sie hier. . (Bild: Bayer)
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