Fassade von Rottendorf Pharma bei Nacht; Manufacturing Execution System, MES, Factorytalk Pharmasuite, Rockwell Automation,

Das neue System soll unter anderem Gewichts- und Dosierdaten einfach zugänglich machen. (Bild: Rottendorf Pharma)

Rottendorf Pharma hat sich darauf spezialisiert, feste Darreichungsformen von Arzneimitteln herzustellen. Das Unternehmen arbeitet mit den Philosophien der Total Process Ownership (TPO) und der Total Technological Mastering (TTM). Beide sehen vor, den Ressourcenbedarf und die Kosten für das Kundenmanagement zu senken und Lieferketten sowie Produktqualität zu verbessern.

Das neue MES ermöglicht es dem Auftragshersteller eine höhere Genauigkeit, Qualität, Effizienz und Wiederholbarkeit zu erreichen und soll eine solide Grundlage für die weitere Digitalisierung legen. Durch die Einführung des Systems in die zentralen Wiegebetriebe stehen konsistente und einfach zugängliche Gewichts- und Dosierdaten bereit. Dies stellt den ersten Schritt der elektronischen End-to-End-Chargenaufzeichnung in der gesamten Pharma-Wertschöpfungskette des Unternehmens dar.

Arne Groneick, IT-Anwendungsmanager bei Rottendorf Pharma, erklärt die Entscheidung für die Plattform wie folgt: „Wir verfügen über einen großen globalen Kundenkreis, weshalb die Validierung eine große Rolle bei unserer Produktion spielt. Aus unserer Perspektive benötigten wir eine Softwareplattform, die nicht nur speziell auf unsere Branche ausgerichtet war, sondern auch eine vollständige Validierung ermöglicht – selbst bei weit verbreiteten, unterschiedlichen und sich verändernden globalen Gesetzen. Durch die Effizienzsteigerungen können unsere bestens geschulten Bediener wertschöpfende Aktivitäten wahrnehmen, die besser zu menschlichen Interaktionen passen."

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