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Nicht die billigste, sondern die langfristig beste Lösung zählt, wenn ein neuer Produktionsbetrieb oder der Umbau eines bestehenden Betriebes geplant werden. Das gilt nicht nur für den Maschinenpark in der Produktion, sondern ganz besonders auch für den Bereich der Sozialräume und Umkleiden. Hier gibt es im Vergleich zu den Produktionsräumen eine Vielzahl von Variablen zu berücksichtigen, die langfristig auf die Kostenentwicklung Einfluss nehmen. 

Eine davon sind Schränke für Umkleideräume, die ohne Füße auskommen. Da die Trennwände im Übergang zwischen weißem und schwarzem Bereich meist in Leichtbauweise oder aus PU-Kunststoff ausgeführt werden, empfiehlt Mohn, die Schränke nicht wie gewohnt in langen Reihen aufzustellen, sondern bereits beim Bau der Umkleideräume in zwei Metern Höhe Balken oder Streben einzuplanen, an denen sich die Spinde aufhängen lassen. Diese bauliche Variante spart nicht nur Füße der Schränke ein, sie ermöglicht auch ein Plus an Wirtschaftlichkeit und Hygiene. 

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So ist es nicht mehr notwendig, um die Füße der Schränke herum zu reinigen, da diese Hindernisse von vornherein nicht vorhanden sind. Der Boden unter den Schränken kann außerdem mit einem größeren, breiteren Besen und damit hindernisfrei in einem Zug gereinigt werden und gibt der Bildung von Ablagerungen unter den Spinden keine Chance mehr.

Die Erfolgskontrolle, ob noch Staub oder Schmutz vorhanden ist, lässt sich ebenfalls schneller, sicherer und fast auf einem Blick erledigen. Eine Schmutzverschleppung über das Schuhwerk kann zudem minimiert werden. Dieses auf Dauer angelegte Hygiene-Plus zahlt sich schnell aus.

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Als empfehlenswert sieht der Hygiene-Spezialist den Einbau einer Edelstahl-Ablage an der Türinnenseite für das Schuhwerk an, die die Kontaminationsgefahr des Bodens mit Schmutz und Feuchtigkeit beim Wäschewechsel nahezu ausschließt. 

Entscheidend: Die nutzbare Breite 

Die Auswahl an Schränken und die Gestaltung von Umkleideräumen ist breit gefächert. Umso leichter fällt es, auch die Erweiterung des Bedarfs ins Auge zu fassen. Wächst das Produktionsvolumen, sollte auch der steigende Personalbedarf ins Kalkül gezogen werden. Und damit auch der Platzbedarf für den Kleidungswechsel. Wer Reserven einplant, kann teure und Zeit raubende Baumaßnahmen vermeiden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, statt der üblichen, 300 mm breiten Standardschränke Spinde mit 400 mm Breite einzubauen. Diese können auf so genannte „Z-Spinde“ umgerüstet werden, die die Kleidung für zwei Nutzer bequem aufnehmen können.

Wer seine privaten Gegenstände einschließt, will auch sicher sein, dass diese nach Möglichkeit nicht von Außen gesehen werden können. Moderne Schränke verfügen dafür über ein eigenes Abteil im oberen Teil des Spindes.  Während die Schranktür fast über die gesamte Höhe gelocht ist, um Feuchtigkeit entweichen zu lassen, sind die oberen 10 bis 15 Zentimeter eine geschlossene Fläche, die neugierige Blicke erst gar nicht erst zulassen. 

Als zusätzliche Sicherung haben sich Anlagen mit Zahlenschlössern bewährt, die ohne Schlüssel funktionieren. Jeder Nutzer kann seine persönliche Geheimzahl programmieren, das aufwendige Handling mit verlorenen Schlüsseln oder beschädigten Schlössern entfallen. Wurde die Zahl vergessen oder hat der Nutzer das Unternehmen verlassen Ein Master-Schlüssel erlaubt das schnelle Zurücksetzen auf „Null“ und das Bereitstellen des Schrankes für den nächsten Nutzer. 

Informationen unter https://www.mohn-gmbh.com

Zum Youtube-Kanal: www.youtube.com/mohnhygienetechnik

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Unternehmen

Mohn GmbH

Am Stadion 4
58540 Meinerzhagen
Germany

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