Mann vor Anlage

(Bild: CWS)

Das rheinland-pfälzische Unternehmen Finzelberg ist weltweit agierender Hersteller pflanzlicher Wirkstoffe für Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel. Dabei spielen professionelle Abläufe und Hygiene bei der Produktion eine wichtige Rolle, die auch für das Management der Berufskleidung der Mitarbeiter gelten. Mit über 230 Beschäftigten, die täglich Arbeitskleidung tragen – auch bei sensiblen Herstellungsprozessen –, ist diese nicht nur für geregelte Abläufe, sondern auch für die Einhaltung der hohen Hygienestandards, ein wichtiger Eckpfeiler. Bereits seit über 10 Jahren arbeitet Finzelberg daher mit CWS Workwear, einem führenden Serviceanbieter für Arbeitskleidung zusammen.

Um hohe Standards, von der Beschaffung bis zum Extrakt, sicherzustellen, muss auch die Qualität der Mitarbeiterkleidung stimmen und auf den jeweiligen Tätigkeitsbereich des Beschäftigten abgestimmt sein. Schließlich ist hygienisch saubere Kleidung in der Produktion sowie in den Laboren ein Muss. Eine strenge Trennung von privaten Textilien und Arbeitskleidung sowie ein schneller Zugang zur Kleidung für die Mitarbeiter sind wichtige Voraussetzung für die Einhaltung aller professionellen Abläufe.

Schranksysteme und professionelle Reinigung

Um diese einhalten zu können, setzt das Unternehmen auf CWS Workwear als Dienstleister für die Ausstattung der Mitarbeiter sowie sämtliche Services rund um die Arbeitskleidung im Unternehmen. Damit alle Beschäftigten morgens einen geregelten Zugang zu ihrer Arbeitskleidung haben, installierte der Dienstleister in der unternehmenseigenen Kleiderkammer Schranksysteme. Jeder Mitarbeitende hat sein persönliches Schrankfach, in dem immer frische Berufskleidung verfügbar ist. Die getragene Kleidung wird regelmäßig hygienisch gewaschen und wieder bis in die einzelnen Schrankfächer angeliefert. Dafür hat CWS ein zertifiziertes Hygienemanagement nach RABC DIN EN 14065 sowie Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001, wodurch die Hygienesicherheit in der Wäscheversorgung sichergestellt wird. Defekte Kleidung wird zudem professionell repariert oder ersetzt, Finzelberg entlastet dadurch insgesamt seine Mitarbeiter und optimiert eigene interne Prozesse.
„Wir haben in der Pharmabranche zahlreiche regulatorische und hygienische Anforderungen“, erklärt Dietmar Kaiser, Betriebsleiter, Member of the Management Board Operation and Process Development, die Zusammenarbeitbei Finzelberg. Der Dienstleister erfülle diese und stehe darüber hinaus auch beratend zur Seite.

Zwei Männer vor Spinden in Umkleide
Die Kleidung wird regelmäßig hygienisch gewaschen und wieder in persönliche Schrank-
fächer geliefert. (Bild: CWS)

Die richtige Kleidung für jeden Bereich

Der Wirkstoff-Hersteller hat seine Teams jeweils mit unterschiedlicher Arbeitskleidung ausgestattet, denn jedes hat andere Hygieneanforderungen. Anhand der verschiedenen Farben können die Mitarbeiter einfach ihren Abteilungen zugeordnet werden, was das Qualitäts- und Sicherheitskonzept unterstützt.

Der Großteil der Beschäftigten in der Produktion trägt eine grüne Fairtrade-Workwear bestehend aus Hose, Arbeitsjacke und Poloshirt. Die Techniker hingegen tragen eine blaue Berufskleidung und wechseln in rote HACCP-Berufskleidung, wenn sie den sensiblen Reinraum betreten. Graue HACCP-Hygienekleidung wird von den Beschäftigten bei den Herstellungsprozessen der Pflanzenextraktion getragen. Auf Deutsch steht HACCP für Risiko-Analyse Kritischer Kontroll-Punkte. Diese Kleidung ist von ihrer Beschaffenheit sowie vom Design einfach gefertigt, um Verunreinigungen am Produkt zu vermeiden. Für den professionellen Team-Auftritt wurden auf den Oberteilen Unternehmenslogo sowie jeweils der Mitarbeitername angebracht. Damit jedes Teil passt, wurde die Kleidung vorab individuell auf jeden Beschäftigten angepasst, zu lange Hosenbeine oder Ärmel gekürzt.

„Wir haben gemeinsam mit CWS in den letzten Jahren ein für uns funktionierendes System aufgebaut, das von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr dankbar angenommen wird“, so Betriebsleiter Kaiser. Denn die Beschäftigten müssen ihre Arbeitskleidung nicht selbst waschen und haben immer hygienische Kleidung zur Verfügung. Finzelberg kann zudem flexibel neue Träger ab- und anmelden und somit jederzeit die Mengen reduzieren oder aufstocken. Egal ob im Kundenportal oder über den persönlichen Ansprechpartner. Das sorgt für kurze Wege und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. “Das ist eine wichtige Stärke für uns und kommt unseren Arbeitsprozessen sehr entgegen“, berichtet Dietmar Kaiser. „Die Fairtrade-Kleidung und das Servicemodell von CWS machen unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit zukunftsfähig.“

Mann in Schutzmaske und Arbeitskleidung vor Maschine
Bei den Herstellungsprozessen der Pflanzenextraktion tragen die Beschäftigten graue HACCP-Hygienekleidung. (Bild: cws)

Entscheider-Facts

  • Das rheinland-pfälzische Unternehmen Finzelberg ist ein Hersteller pflanzlicher Wirkstoffe für Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel.
  • Dabei spielen professionelle Abläufe und Hygiene bei der Produktion eine wichtige Rolle, die auch für das Management der Berufskleidung der Mitarbeiter gelten.
  • Um die vielfältigen Vorgaben einhalten zu können, setzt das Unternehmen für die Ausstattung der Mitarbeiter sowie sämtliche Services rund um die Arbeitskleidung im Unternehmen auf einen Dienstleister.

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