Rohbau eines Produktionsgebäudes für chemische Wirkstoffe von Boehringer Ingelheim am Standort Ingelheim; Pharmaunternehmen, Anlagenbau, Standort Deutschland

Der Rohbau steht, nun folgt die Fertigstellung. (Bild: Boehringer Ingelheim)

Bei der neuen Anlage am Unternehmenshauptsitz Ingelheim handelt es sich um einen Synthesebetrieb, in dem die sogenannte Hydrierung stattfindet, ein Zwischenschritt für die Herstellung chemischer Wirkstoffe. Der Neubau ersetzt eine alte Anlage, die das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat, und erweitert die Möglichkeiten für die zukünftige Produktion chemischer Wirkstoffe. Die NHP soll in etwa zwei Jahren in Betrieb gehen und geplant ist, zukünftig für die Produktion auch grünen Wasserstoff als Energieträger zu nutzen.

Die Investition sei auch ein klares Bekenntnis zum Standort, erklärt Dr. Bernhard Rausch, Head of Chemical Site Ingelheim: „Die pharmazeutische Industrie ist eine Schlüsselindustrie für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.“ Es handle sich um einen herausragenden Wirtschaftszweig, der neben einer hohen Produktivität die große Innovationskraft besitze, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.

Das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Deutschland zeigt sich auch in weiteren Großprojekten, die das Unternehmen in letzter Zeit realisiert hat. Ende April weihte Boehringer Ingelheim in Biberach an der Riß ein Biologicals Development Center ein und am Stammsitz in Ingelheim legte es den Grundstein für eine „Chemie-Innovationsfabrik“, die insgesamt 285 Mio. Euro kosten soll.

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